Sterne des Sports
Der Deutsche Olympische Sportbund sucht im Verbund mit den Volks- und Raiffeisenbanken jedes Jahr die „Sterne des Sports“. Bei diesem bundesweiten Wettbewerb geht es nicht um Rekorde und Medaillen, sondern seit vielen Jahren um Ideen für die Entwicklung des Sports im Verein. Hier stehen nicht gut bezahlte Sport-Stars im Mittelpunkt des Interesses, sondern die Vereine als Basis des Sports. Bewerben können sich Sportvereine, die sich in besonderem Maße für gesellschaftlich bedeutsame Aufgaben engagieren.
Es geht um Projekte in folgenden Kategorien:
- Kinder und Jugend
- Familie
- Senioren
- Gesundheit und Prävention
- Integration
- Ehrenamtsförderung
- Gleichstellung von Männern und Frauen
- Vereinsmanagement
- Umweltschutz
- Leistungsmotivation
Denken Sie daran,
sollte keine Volks- und Raiffeisenbank vor Ort mitmachen, können Sie sich direkt direkt auf dieser Website bewerben: https://www.sterne-des-sports.de/vereine/bewerbung/
Gold - Silber - Bronze
Stern des Sports in Bronze
Auf der lokalen Ebene schreiben die Volks- und Raiffeisenbanken die „Sterne des Sports“ in Bronze aus. Wer hier nicht mitmacht hat auch auf den folgenden Ebenen keine Chance mehr, am Wettbewerb teilzunehmen. Eine Jury bewertet alle eingegangenen Bewerbungen und wählt daraus den Gewinner. Dieser wird mit dem „Großen Stern des Sports“ in Bronze ausgezeichnet, verbunden mit einer Geldprämie von ca. 1.500 Euro. Mit dem ersten Platz hat sich dieser Sportverein automatisch für das Landesfinale um die „Sterne des Sports“ in Silber qualifiziert.
Stern des Sports in Silber
Auf der Landesebene, für die die Genossenschaftsverbände zusammen mit den Landessportbünden die organisatorische Verantwortung tragen, konkurrieren alle Bronzesieger aus einem Genossenschaftsgebiet um den „Großen Stern des Sports“ in Silber. Die Auszeichnung ist in der Regel mit 2.500 Euro dotiert. Wer sich hier durchsetzt hat als Landessieger den Sprung ins Bundesfinale um die „Sterne des Sports“ in Gold geschafft.
Stern des Sports in Gold
Aus allen Landessiegern wird von einer Jury – bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), der Medien und des Deutschen Städtetages – der Bundessieger gewählt. Dieser wird bei einer feierlichen Preisverleihung auf Bundesebene mit dem „Großen Stern des Sports“ in Gold geehrt und kann sich auf ein Preisgeld von 10.000 Euro freuen.
Außerdem gibt es seit 2016 einen Publikumspreis. Hier wählt die Jury drei Landessieger aus, die es nicht in die Bundesausscheidung geschafft haben, die nach Einschätzung der Jury aber durch innovative Ideen und Konzepte auf sich aufmerksam gemacht haben. Die Vereine treten in einer Internetabstimmung gegeneinander an und können ebenfalls ein Preisgeld gewinnen.