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1/2025 | BSB Nord EIN TOLLES JAHR ... ... für Helen Briem. Sie schaffte den Sprung zur Profi-Golferin und wurde nun von der Deutschen Sporthilfe als „Juniorsportlerin des Jahres“ aus- gezeichnet. BESTANDSERHEBUNG LÄUFT! Seit Anfang Dezember läuft die Bestandserhebung. Denken Sie daran, uns Ihre Mitgliederzahlen bis spätestens 31. Januar online über das BSBnet zu melden. Unsere Partner Foto: Pressefoto Baumann NEUER FACHVERBAND Zum 01. Januar wurde ein neuer Verband in den BSB Nord aufgenommen: Herzlich willkommen an den Cheerleading und Cheerperformance Verband!
GLÜCK IST WENN WÜNSCHE DAS GANZE JAHR IN ERFÜLLUNG GEHEN D A S J A H R E S L O S 5 2 W o c h e n . 5 2 C h a n c e n . Theoretische Chance auf den Höchstgewinn: 1 : 10 Mio. lotto-bw.de
EDITORIAL Vorsitzland Baden-Württemberg quenter zu handeln. Sports. Jürgen Scholz 4 | LSVBW 12 | BSB Nord Stiftung Olympia Nachwuchs: Jahresbilanz 2024 12 | Happy Birthday! Gerhard Mengesdorf wird 75 Sporthorizonte: 13 | Das sind die Neuen im BSB Nord: Cheerleading und Cheerperformance Ministerin und Präsident im Austausch Gemeinsam gegen Doping Im Gespräch mit Margarete Lehmann 16 | „PFiFF“ige Kooperationen mit Kindergärten 16 | Sportbundtag 2025 17 | Bestandserhebung 2025 18 | Stellenausschreibung: Die BSJ sucht Verstärkung 19 | Freie Plätze bei BSJ-Veranstaltungen 20 | Freie Plätze bei Seminaren und Lehrgängen 22 | Integration durch Sport wird 35! 23 | Bewerbt euch jetzt für den „Sportverein der Zukunft!“ 25 | ARAG Sportversicherung informiert 42 | Impressum 26 | Sportkreise 37 | Verbände Seit Anfang Dezember läuft die Bestands- erhebung. Denken Sie bitte daran, uns Ihre Mitgliederzahlen bis spätestens 31. Januar online über das BSBnet zu melden. Alle Informationen zur Bestandserhebung finden Sie auf Seite 17. 3 3
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BSB NORD | GEBURTSTAG Gerhard Mengesdorf wird 75! Der „Mann der vielen Ämter“ prägte als Präsidiumsmitglied auch die Geschicke des Badischen Sportbundes Nord mit Gerhard Mengesdorf – Ein Leben im Dienst des Ehrenamts Am 10. Januar 2025 feiert Gerhard Men- gesdorf, eine der prägenden Persönlich- keiten des badischen Turnens, seinen 75. Geburtstag. Seine beeindruckende Karriere als Funktionär und engagierter Vereinsmensch spiegelt nicht nur außer- gewöhnliches Durchhaltevermögen, son- dern auch einen unbeirrbaren Einsatz für den Sport und die Gesellschaft wider. Bereits die Vielzahl seiner Stationen ver- deutlicht, warum er als „Mann der vielen Ämter“ bezeichnet wird – eine Formulie- rung, die einst der Schwarzwälder Bote zu seinem 70. Geburtstag wählte. Gerhard Mengesdorf ist nicht nur lang- jähriger Volleyball-Abteilungsleiter und Vorsitzender des TV 1863 St. Georgen, sondern auch ehemaliger Turngauvor- sitzender, ehemaliger Präsident des Ba- dischen Turner-Bundes (BTB), Vertreter der Fachverbände im BSB Nord-Präsidium und vieles mehr. Wurzeln im Nordbadischen, Heimat im Schwarzwald Geboren und aufgewachsen in Wiesloch, verschlug es Gerhard Mengesdorf aus familiären Gründen in den Schwarzwald, wo er in St. Georgen mit seiner Frau Sonja eine neue Heimat fand. Hier begann auch seine beeindruckende Laufbahn: Als Quer- und Späteinsteiger in die Welt des Turnens über- nahm er schnell Verantwortung, zunächst auf loka- ler, dann auf regionaler und schließlich auf natio- naler Ebene. Von 1996 bis 2023 prägte er als Präsident des Ba- dischen Turner-Bundes das Geschehen und führte den Verband durch zahlreiche Herausforderungen. Sein unermüdlicher Einsatz für die Belange der Turn- und Sportvereine sowie sein diplomatisches Ge- schick zeichneten ihn aus. Seine stets sachlich- liberale Haltung und seine Fähigkeit, Konflikte aus- gleichend zu moderieren, machten ihn zu einem geachteten Ansprechpartner – nicht nur im Badi- schen Sportbund Nord, sondern auch weit darüber hinaus. 12 lange der Sportvereine und Fachverbän- de stets Maßstäbe gesetzt. Seine Worte, geprägt von tiefem Verständnis für die Herausforderungen des Ehrenamts, fan- den nicht nur Gehör, sondern inspirierten oft neue Lösungsansätze, die weit über seine eigene Zuständigkeit hinaus Wir- kung zeigten. Für seine besonderen Verdienste um den Sport in Baden-Würt- temberg erhielt Gerhard Mengesdorf am 5. Dezember 2024 das Bundesverdienst- kreuz von Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Engagement über den Sport hinaus Neben seinen sportlichen Verdiensten engagierte sich Gerhard Mengesdorf auch in der Kommunalpolitik. Über drei Jahrzehnte hinweg war er für die FDP im Gemeinderat von St. Georgen aktiv und setzte sich für die Belange der Bürger ein. Seine umfangreichen Netzwerke in Sport, Politik und Bildung sowie seine pädagogische Expertise aus seiner Zeit als Schulleiter machten ihn zu einem wertvollen Berater in vielen Bereichen. Ein Vorbild für Generationen Dem Generationswechsel im Ehrenamt Rechnung tragend, hat Gerhard Mengesdorf in den letzten Jahren einige seiner Aufgaben in geregelte Nach- folge übergeben. Doch auch nach seinem geplan- ten Ausscheiden aus dem BSB-Präsidium im Jahr 2025 bleibt er ein geschätzter Ratgeber und Be- gleiter. Seine Fähigkeit, jede Aufgabe mit Weitsicht, Respekt und Verantwortungsbewusstsein zu erfül- len, macht ihn zu einem Vorbild für alle, die das Eh- renamt mitgestalten wollen. Lieber Gerhard, wir danken dir für deine unermüd- liche Arbeit, deinen Optimismus und deine Inspira - tion. Zu deinem 75. Geburtstag wünschen wir dir von Herzen Gesundheit, Freude und viele unver- gessliche Momente – sei es im Kreis deiner Fami - lie, bei deinen geliebten sportlichen Aktivitäten oder in den Gesprächen, die wir auch weiterhin mit dir führen dürfen. Herzlichen Glückwunsch und al- les Gute! Deine Weggefährten und Freunde aus dem Präsidium und der Geschäftsstelle des BSB Nord. Michael Titze & Tim Geißler Gerhard Mengesdorf, der „Mann der vielen Ämter“. Foto: BSB Nord Ein beeindruckendes Lebenswerk in Zahlen Die beeindruckende 27-jährige Amtszeit von Ger- hard Mengesdorf als Präsident des BTB spiegelt sich nicht nur in seiner Führungsstärke, sondern auch in seiner aktiven Gestaltung zahlreicher Groß- veranstaltungen wider. Unter seiner Leitung fan- den elf Landesturnfeste und sechs Deutsche Turn- feste statt – Ereignisse, die weit über die Grenzen Badens hinausstrahlten und den Turnsport sowie die Gemeinschaft der Vereine nachhaltig prägten. Die Liste der Austragungsorte reicht von Karlsruhe über Heidelberg und Ulm bis nach Lahr. Deutsche Turnfeste in Metropolen wie München, Berlin und Frankfurt am Main zeigen, wie eng sein Wirken mit den größten und bedeutendsten Ereignissen des Turnens verknüpft ist. Seit 2016 gehörte der kenntnisreiche und wegen seiner stets ausgleichend-ruhigen und väterlichen Art äußerst beliebte und geachtete ehemalige Schul- leiter dem BSB-Präsidium als einer von drei Ver- tretern der Fachverbände an. Hier hat er nicht nur mit seiner beeindruckenden Expertise und seiner Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge klar und nachvollziehbar zu erklären, geglänzt, sondern auch durch seinen unermüdlichen Einsatz für die Be-
BSB NORD | VORSTELLUNG Ein neuer Fachverband stellt sich vor Martin Schönhoff, Präsident des CCVBaWü, über die Integration von Cheerleading und Cheerperformance in den BSB Nord. Herr Schönhoff, können Sie uns einen kurzen Über- blick über den CCVBaWü geben? Welche Rolle spielt der Verband im Bereich Cheerleading und Cheerperformance in Baden-Württemberg? Im Cheerleading und Cheerperformance Verband Baden-Württemberg sind aktuell 31 Vereine und gut 1.500 Athlet/-innen organisiert. Unsere drei Hauptmerkmale als Verband lauten JUNG, BUNT und DIGITAL. So sind 70 Prozent unserer Ath- let/-innen unter 18 Jahren. 92 Prozent sind weib- lich, sieben Prozent männlich und ein Prozent divers. Und wir sind stolz auf unseren Digitali- sierungsgrad, denn neben unserem digitalen Lehrcampus ist es vor allem unser ganzheitliches digitales Verwaltungssystem, was unseren Ver- einen sehr viel Arbeit abnimmt. Neben der Mit- gliederverwaltung werden über dieses System auch die jährliche Landesmeisterschaft, die jähr- liche Trainerausbildung, die Finanzverwaltung und auch die Landesverbandstage organisiert und gesteuert. Ihr Verband besteht aus 31 Mitgliedsvereinen, da- von neun im Bereich des BSB Nord. Was macht diese Vereine aus und wie unterscheiden sie sich möglicherweise von den anderen Vereinen in Ba- den-Württemberg? Vereine, und wir freuen uns, dass es immer mehr werden. Die neun Vereine im Bereich des BSB Nord verbindet mit den anderen 22 Vereinen die Faszination an der komplexen und vielfältigen Sportart. Cheerleading ist im Wettkampfbereich eine Kombination aus Kunstturnen und Sport- akrobatik. Mit dem Klischee behafteten “freien Tanz” zum Anfeuern der Teams hat das im Wett - kampfbereich nichts mehr zu tun. Für mich als ehemaliger Kunstturner, also einem klassischen Individualsportler, ist es faszinierend, was für ein enormes Gemeinschaftsgefühl beim Cheerlea- ding herrscht. So etwas habe ich woanders noch nicht erlebt. Schließlich können die komplexen Übungen nur durchgeführt und Formationen ein- studiert werden, wenn möglichst alle ins Training kommen und an einem Strang ziehen. Wenn Sie meterhoch in die Luft geworfen werden, muss man sich darauf verlassen können, dass man wieder aufgefangen wird. Sie haben erwähnt, dass 70 Prozent Ihrer Mitglie- der unter 18 Jahre alt und 92 Prozent weiblich sind. Welche spezifischen Maßnahmen planen Sie, um den Nachwuchs im Cheersport weiter zu fördern, insbesondere in Zusammenarbeit mit dem BSB Nord? Genau, zu unserer großen Cheersport Baden- Württemberg-Familie gehören mittlerweile 31 Zunächst einmal möchten wir unseren Athlet/- innen Sicherheit im Sport vermitteln. Präventi- ons- und Jugendarbeit wird in Zusammenarbeit CCVBaWü-Präsident Martin Schönhoff setzt sich für einen jungen, bunten und digitalen Cheersport in Baden-Württemberg ein. Foto: CCVBaWü mit unserem Bundesverband ganz großgeschrie- ben und ist uns sehr wichtig. Wir klären auf und fördern! Zusätzlich bieten wir monatlich digitale Coa- ches-, Athletes- und Management-Hours zu ver- schiedenen Themen an, sodass sich die Trainer/ -innen, aber auch die Athlet/-innen und die oft jungen Funktionsträger zu unterschiedlichen In- halten austauschen und weiterbilden können. QUALITÄT IST UNSERE DISZIPLIN Sport-Equipment der Extraklasse! Made in Germany www.benz-sport.de 13
BSB NORD | VORSTELLUNG Im Rahmen der sportlichen Förderung des Nach- wuchses steht für das kommende Jahr die Im- plementierung von Talentstützpunkten in Baden- Württemberg auf unserer Agenda. Auch freuen wir uns, wenn es unseren baden-württembergi- schen Vereinen gelingt, Nachwuchs-Athlet/-in- nen im Deutschen Nationalkader zu platzieren und unterstützen dies sehr. Da sie gerade den Nationalkader erwähnen, seit wann ist der CCVBaWü im organisierten Sport- system aktiv und welche Meilensteine haben Sie bereits erreicht, die den Beitritt zum BSB Nord vorbereitet haben? Gegründet wurde der CCVBaWü e.V. im Jahre 2014 in Karlsruhe, als einer der 16 Landesver- bände des CCVD e.V. Der Zuwachs der Mitglie- derzahlen spricht für sich und der Cheersport wächst und wächst. Wir haben seit der Gründung vor zehn Jahren ein kontinuierliches Mitglieder - wachstum. Durch die Aufnahme unseres Bun- desverbandes, des CCVD in den DOSB im Jahre 2017 und der Aufnahme unseres Weltverbandes, der International Cheer Union (ICU), als vollwer- tiges IOC-Mitglied in 2021, entwickeln wir uns auch als Landesverband immer professioneller weiter, da uns der Anschluss an das organisierte Sportsystem in vielen Punkten sehr geholfen hat. Wir haben auch in Baden-Württemberg in den letzten zehn Jahren hart daran gearbeitet und unsere Hausaufgaben erledigt, um ein Teil der organisierten Sportfamilie zu werden. Im März 2024 wurden wir bereits Teil des WLSB und nun des BSB Nord. Das ist fantastisch und wichtig, denn wir wollen keine Parallelveranstaltung zum organisierten Sport sein. Stattdessen geht es uns darum, Teil eines großen Ganzen zu werden. Was bedeutet dieser Status für die Entwicklung und Förderung des Cheersports in Ihrem Verband? Welche Vorteile haben Sie als Verband? Wie vorher bereits erwähnt, sind die Aufnahme unseres deutschen Spitzenverbandes in den DOSB und auch die Aufnahme unseres Weltver- bandes in das IOC große Meilensteine für unse- ren Sport. Neben diesen nationalen und inter- nationalen Meilensteinen war aber auch jede einzelne Aufnahme in die Landessportbünde für unsere Landesfachverbände (14 Landesfachver- bände sind bereits Mitglied im jeweiligen Lan- dessportbund) mit einem großen Mehrwert ver- bunden. Durch die Aufnahme in die LSBs, den DOSB und auch das IOC kann sich der Cheersport in Deutsch- land deutlich professioneller entwickeln. Wir partizipieren von Erfahrungen, Ideen und der gu- ten Zusammenarbeit in sehr vielen Bereichen, so z.B. der Trainerausbildung, im Bereich der Jugendarbeit, Präventionsarbeit, Integration und Inklusion und natürlich auch der Leistungssport- entwicklung. Was erhoffen Sie sich von der Mitgliedschaft des CCVBaWü im BSB Nord ab dem 1. Januar 2025? Welche konkreten Vorteile oder Veränderungen erwarten Sie? Wir erhoffen uns durch die Aufnahme, den An- schluss an regionale Sportstrukturen, um so bei- spielsweise auch an regionalen Sport-Tagungen teilnehmen zu dürfen, uns mit anderen regiona - len Sportorganisationen zu vernetzen und den Akteuren des organisierten Sports im Bereich des BSB Nord in den Austausch zu kommen. Dieser Blick über den eigenen Tellerrand war auch für unsere anderen Landesfachverbände von großem Mehrwert. Cheerleading hat in den letzten Jahren zuneh- mend an Popularität gewonnen. Welche Schritte unternimmt der CCVBaWü, um die Sportart weiter zu professionalisieren und neue Zielgruppen an- zusprechen? Viele Leute schmunzeln immer noch, wenn sie über Cheerleading sprechen. Sie assoziieren mit unserer Sportart das Wuscheln- und Wedeln- Image aus den 1980er und 1990er Jahren. Un- sere Aufgabe ist es, das zu ändern. Natürlich ist das ein Prozess, der einige Zeit in Anspruch neh- men wird, aber wir sind auf einem guten Weg. Wir haben gemeinsam mit unseren Vereinen eine Image-Richtlinie definiert, in der beispielsweise auch Standards für Uniformen und Musik formu - liert sind. Wir arbeiten gemeinsam mit unseren Vereinen an einer imageklärenden Öffentlich- keitsarbeit, haben diesbezüglich auch Inhalte in die Trainerausbildung implementiert. Und wir prä- sentieren unseren Wettkampfsport und unseren Bundeskader einem breiten Publikum in diversen TV-Reportagen, Sportdeutschland-TV Livestream- Formaten und Zuschauern in den Wettkampf- hallen, so waren bei den deutschen Cheersport Meisterschaften 2024 über 7.000 Zuschauer live dabei. Eine neue Zielgruppe, die gerade den Sport mehr und mehr für sich entdeckt, ist die “Eltern-Gene - ration” unserer Athlet/-innen. Es entstehen mehr und mehr Ü30 Teams. In einigen Ländern gibt es mittlerweile sogar Ü50 und Ü60 Teams. Dies ist eine spannende Entwicklung, die wir auch in Baden-Württemberg gern unterstützen. Abschließend: Welche langfristigen Ziele haben Sie für den CCVBaWü und den Cheersport in Ba- den-Württemberg in den nächsten Jahren? Unser klares Ziel ist die Aufnahme in den Landes - sportverband Baden-Württemberg. Zudem wol- len wir als Landesfachverband weiter wachsen und den Cheersport professionalisieren, Sicher- heit im Sport vermitteln und die Landesleistungs- sportstrukturen ausbauen. Dabei möchten wir mit unseren Vereinen immer auf Augenhöhe und gemeinsam zusammenarbeiten. Auf diese Auf- gaben freuen wir uns sehr, denn wir sehen ein großes Potenzial in den baden-württembergi- schen Athlet/-innen. Herr Schönhoff, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, um uns Ihren Verband so aus- führlich vorzustellen! Tim Geißler Weitere Informationen https://cheersportbawue.de/ 15
BSB NORD | PFIFF SPORTBUNDTAG 2025 Ein Gewinn für jeden Verein Pfiffige Kooperationen mit Kindergärten Der Badische Sportbund Nord fördert seit vielen Jahren erfolgreich Kooperationen zwischen Ver- einen und Kindergärten, unterstützt durch finan- zielle Zuschüsse und die zertifizierte PFiFF-Qualifi - kation seiner Übungsleiter und Trainer. Die Vorteile sprechen für sich: Vereine bieten ein kindgerechtes Sportprogramm direkt im nahegelegenen Kinder- garten an und wecken bei den Jüngsten frühzeitig die Freude am Sporttreiben. Gleichzeitig präsen- tieren sich die Vereine als verlässliche Bildungs- partner, profitieren von finanzieller Unterstützung und gewinnen häufig neue Mitglieder. Falls Ihr Ver- ein bisher noch keine Kooperation mit einem Kin- dergarten eingegangen ist, lohnt es sich, darüber nachzudenken, ob dieses Modell für Sie in Frage kommt und welche Kindergärten in Ihrer Nähe da- für geeignet wären. Im Folgenden haben wir einige hilfreiche Informationen und Links für Sie zusam- mengestellt. Mit der PFiFF-Schulung, die den Schwerpunkt auf die Förderung der Selbstregula- tion von Kindern durch Sport legt, können Ihre Trai- ner wertvolle Kompetenzen erwerben – auch im Umgang mit herausfordernden Gruppen. Studien belegen zudem, dass qualifizierte Trainer zufriede- ner mit ihrer Tätigkeit sind und ihrem Verein lang- fristig treu bleiben! lichkeit, mehrere Kooperationen gleichzeitig zu be- antragen. Nutzen Sie die Möglichkeit, Ihr Vereins- angebot zu erweitern und das Potential, für Ihren Verein neue Mitglieder zu gewinnen. Planen Sie bereits jetzt und gehen Sie auf Kindergärten in Ver- einsnähe zu, um deren Interesse und Bedarf zu prüfen. Detaillierte Informationen zum Zuschuss- Programm „Kindergarten-Verein“ erhalten Sie auf unserer Ho mepage unter: www.badischer-sportbund.de/ zuschuesse/kooperation-kiga-verein/ Zuschuss-Voraussetzungen Am Kooperationsprogramm können ausschließlich Vereine teilnehmen, deren eingesetzte Übungs- leiter über eine gültige DOSB-Lizenz und ein aktu- elles PFiFF-Zertifikat verfügen. Vereine, deren DOSB- lizenzierte Übungsleiter sich bereits verbindlich für einen PFiFF-Zertifikatslehrgang mit Schwerpunkt auf der Förderung der Selbstregulation von Kindern angemeldet haben, sind ebenfalls berechtigt, im selben Jahr eine Kooperation zu beantragen. Die Online-Anmeldung zu den Lehrgängen finden Sie hier: www.badischer-sportbund.de/ bildung/sportpraxis/fortbildung/ PFiFF-Zertifikatslehrgang angemeldet werden, um zusätzliche Kompetenzen in der Förderung der Selbstregulation von Kindern zu erwerben. Informationen zum Thema PFiFF – dem Sportkon- zept zur Förderung der Selbstregulation von Kindern – finden Sie hier: www.badischer-sportbund.de/sportwelten/pfiff/ Das Online-Portal für die Beantragung der Ko- operationen ist im BSBnet vom 15.03.2025 bis 15.05.2025 geöffnet. Beginnen Sie schon jetzt mit den Vorbereitungen: Treten Sie mit nahegelegenen Kindergärten in Kontakt, um deren Interesse an einer Zusam- menarbeit zu erfragen. Motivieren Sie qualifizierte Übungsleiter mit DOSB-Lizenz aus Ihrem Verein, sich für den Ein- satz im Kindergarten und die Teilnahme am PFiFF-Zertifikatslehrgang zu engagieren. Gewinnen Sie FSJler in Ihren Verein, die das Sportprogramm im Kindergarten durchführen und im Rahmen ihres Freiwilligendienstes die DOSB-Lizenz sowie das PFiFF-Zertifikat erwer- ben können. Eine Kooperation wird für die Dauer eines Kinder- gartenjahres geschlossen, das im September be- ginnt und mit dem Start der Sommerferien des da- rauffolgenden Jahres endet. Die Förderung für eine komplette Kooperation (mindestens 30 LE im Kin- dergartenjahr) beträgt 500 € pro Kooperation und Kindergartenjahr. Vereine haben zudem die Mög- Vereine haben zudem die Möglichkeit, FSJler ein- zusetzen, die ihren Freiwilligendienst über die Ba- den-Württembergische Sportjugend (BWSJ) absol- vieren. Während ihres FSJ erwerben diese über die BWSJ eine DOSB-Lizenz, die sie als qualifizierte Übungsleiter für die Kooperationen einsetzbar macht. Auch diese FSJler können vom Verein für den Kontakt Frau Schenk Tel. 0721 1808-14 u.schenk@ badischer-sportbund.de Sportbundtag 2025 Der nächste Sportbundtag des Badischen Sportbundes Nord e.V. findet am 28. Juni 2025 im Best Western Plus Palatin Kongresshotel in Wiesloch statt. Bitte merken Sie sich den Termin vor. Auch 2025 gibt es wieder wichtige Entscheidungen zu treffen. Foto: BSB Nord 16 Sportkreistage 2025 SK Datum Tauberbischofsheim 17. Mai Buchen 16. Mai Mosbach 28. April Sinsheim 10. März Heidelberg 26. April Mannheim 04. April Bruchsal 09. Mai Karlsruhe 08. Mai Pforzheim 29. März Ort Reicholzheim BU-Hettingen Fahrenbach Angelbachtal Heidelberg N.N. Forst Weingarten Niefern-Öschelbronn
BSB NORD | BESTANDSERHEBUNG Bestandserhebung 2025 Spätester Meldetermin 31. Januar! In diesen Tagen haben alle Vereine des Badischen Sportbundes Nord per E-Mail die Informationen zur Abwicklung der Bestandserhebung 2025 er- halten. Diese beinhalten u.a. die Richtlinien mit Kurzanleitung, wie die Vereinsdaten und Mitglie- derzahlen online zu melden und zu erfassen sind. Eine detaillierte Anleitung finden Sie darüber hin - aus auch im BSBnet und auf unserer Homepage unter https://www.badischer-sportbund.de/ bsb-nord/mitgliedschaft/bestandserhebung/ Die jahrgangsweise Meldung der Mitgliederzahlen kann dem BSB mit Hilfe einer Austauschdatei aus einem Vereinsverwaltungsprogramm übermittelt werden. Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Zah- len direkt am PC einzugeben. XML-Austauschdatei umgewandelt und danach im BSBnet eingelesen werden. Den XML-Generator finden Sie auf unserer Homepage und im BSBnet. Die Meldung muss bis spätestens 31. Januar 2025 online beim Badischen Sportbund eingegangen sein. Mit Hilfe einer Excelbasierten Eingabehilfe (XML- Generator), können die in Excel vorliegenden Mit- gliederdaten über mehrere Zwischenschritte in eine Bitte überprüfen Sie die Vereins-und Funktionärs- daten vor dem Erfassen und Übermitteln der Mit- gliederzahlen und ändern diese gegebenenfalls. Wenn Sie Fragen haben, steht Ihnen Frau Dreßler unter Telefon 0721 1808-35 gerne zur Verfügung. Nehmen Sie unsere Hilfe in Anspruch! Bewerben Sie sich bis zum 28. Februar 2025 mit Projekten zu folgenden Themen: Nachhaltigkeit, Demokratiestärkung, Vernetzung/Kooperation VEREINE. VERBÄNDE. VERANTWORTUNG. BSB.ZUKUNFTSPREIS VEREINE. VERBÄNDE. VERANTWORTUNG. BSB.ZUKUNFTSPREIS STARK IM WANDEL Der BSB.Zukunftspreis ist ein Mutmacher- Preis für Vereine, die sich Gedanken um ihre Zukunft machen und diese mit klaren Konzepten gestalten wollen. BADISCHER-SPORTBUND.DE 17
BSJ NORD | STELLENAUSSCHREIBUNG GEMA BSJ sucht Verstärkung Bildungsreferent*in gesucht Die BADISCHE SPORTJUGEND im Badischen Sportbund Nord e.V. in Karlsruhe sucht ab dem 1. März 2025 eine*n Bildungsreferent*in (m / w / d) 50 – 75%-Stelle, befristet bis 31.12.2026. Das Aufgabengebiet umfasst schwerpunktmäßig: Durchführung von Jugendbeteiligungs- Workshops (durchschnittlich mindestens 19,75 Wochen- arbeitsstunden) im Rahmen unseres Projekts „Der junge Sportverein – Jetzt!“ inklusive vor allem telefonischer Akquise interessierter Vereine. Das Aufgabengebiet kann, sofern mehr als eine 50%-Stelle vereinbart wird, darüber hinaus bis Okto ber 2025 (oder bis 31.12.2026) auch umfas- sen: Prävention sexualisierter Gewalt im Sport / Aufsichtspflicht in der Jugendarbeit Planung, Vorbereitung und Durchführung von Lehrgängen (inklusive Tätigkeit als Referent*in) Beratung unserer Mitgliedsorganisationen Umsetzung unseres Zertifikats “Jugendfreundlicher Sportverein” Planung, Vorbereitung und Durchführung von Lehrgängen (inklusive Tätigkeit als Referent*in) Beratung unserer Mitgliedsorganisationen Wir erwarten ein hohes Maß an Eigeninitiative, Ko- operationsbereitschaft und Flexibilität sowie die Bereitschaft zu einigen Einsätzen abends und am Wochenende. Ferner ist eine Pkw-Fahrerlaubnis er- forderlich. Koordinierung und Betreuung Lehrgangs-Kooperationen mit den Wir bieten: eine der Aufgabenstellung angemessene Jugendorganisationen der Fachverbände und Sportkreise Sporttage mit Kinderheimen JuniorTeam Fachausschuss Jugendpolitik Vergütung eine vielseitige, abwechslungsreiche, verantwortungsvolle Aufgabe im Bereich Bildung der Badischen Sportjugend flexible Arbeitszeiten, gute Arbeitsbedingungen (inklusive Mitarbeit Jugendpolitik Baden- Württembergische Sportjugend) und Weiterbildungsmöglichkeiten die Möglichkeit zur mobilen Arbeit. Voraussetzung ist ein Hochschulabschluss mit pä- dagogischer Ausrichtung sowie praktische Erfah- rung in der Jugendarbeit. Die Stelle ist besonders geeignet für eine*n Absolvent*in der Fachrichtun- gen Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Erziehungs- wissenschaft. Die*der Bewerber*in sollte über Kenntnisse des organisierten Sports, Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen und über gute EDV-Kenntnisse verfügen. Wünschens- wert sind ferner Erfahrungen auf der Vereinsebene in den beschriebenen Aufgabenbereichen. Bei Einstellung ist ein erweitertes Führungszeugnis nach § 30a BZRG vorzulegen. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen senden Sie bitte unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung bis 31.01.2025 an t.vaeth@badische-sportjugend.de. Für Auskünfte steht Ihnen Herr Väth gerne zur Ver- fügung (Tel. 0721 1808-19). DOSB-Pauschalvertrag mit der GEMA wird 2025 fortgeführt Viele Musiknutzungen bereits pauschal abgegolten Aktuelle Information zu den Vertragsverhand- lungen mit der GEMA Kurz vor Jahresende möchten wir Sie über das Er- gebnis der GEMA-Vertragsverhandlungen informie- ren, die der DOSB gemeinsam mit den Landessport- bünden geführt hat. Die Verhandlungen über die Fortführung des Pauschalvertrages des DOSB mit der GEMA konnten kurz vor Jahresende mit einer Einigung zum Abschluss gebracht werden. Für das kommende Jahr wird daher der Pauschal- vertrag inhaltlich unverändert fortgeführt werden können. Den Pauschalvertrag finden Sie auf unserer Home- page unter: https://www.badischer-sportbund.de/ service/faq-vereinsmanagement/ recht-satzung/gema-musiknutzung/ Musik unterliegt dem Urheberrechtsschutz – auch beim Sport Im Verein ist Sport am schönsten – häufig erst mit Musik. Eine große Anzahl an Sportangeboten ist ohne Musik undenkbar. Allerdings unterliegt die Musiknutzung dem Urheberrechtsschutz. Dieser wird in Deutschland von mehreren Verwertungsge- sellschaften für die Künstler wahrgenommen. Die bekannteste und für Sportvereine bedeutsamste ist die GEMA-Gesellschaft für musikalische Auffüh- rungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte. Denken Sie daran, Musiknutzungen vor Ver- anstaltungsbeginn der GEMA zu melden, um Strafzahlungen zu vermeiden. Um seinen Mitgliedsvereinen die Arbeit zu erleich- tern und die Kosten zu reduzieren, haben der DOSB 18 y a b a x p i : o t o F und die ihm angeschlossenen Sportbünde einen Rahmenvertrag mit der GEMA geschlossen. Dieser deckt über eine Zusatzvereinbarung eine Reihe von Musiknutzungen beim Sport bereits pauschal ab, die nicht gesondert meldepflichtig sind. räumt Nutzern aus der Sportorganisation Preisnachlässe ein. Hier geht es zum GEMA-Tarifrechner
Ausbildungen und Fortbildungen der BSJ Nord BSJ NORD | BILDUNG Das neue Aus- und Fortbildungsjahr 2025 ist ge- startet. Einige Buchungen sind auch schon einge - gangen, aber wir haben noch reichlich Platz in un- seren Aus- und Fortbildungen für Januar, Februar und März 2025! Schnell sein lohnt sich! Für Kurzentschlossene – Anmeldefrist: Montag, 09.01.2025 Freizeitbetreuer*innen-Ausbildung Ob mehrtägige Freizeit oder nur ein Spieleabend mit Übernachtung im Vereinsheim, es gibt viel zu beachten und noch mehr Raum für kreative Ideen. Die Ausbildung vermittelt die Grundlagen für die verantwortungsvolle Durchführung und Leitung von Freizeiten sowie ein- oder auch mehrtägigen Ver- einsveranstaltungen mit Kindern und Jugendlichen. Die Ausbildung dient zum Erwerb der Jugendlei- ter*in-Card und zur Qualifikation als Freizeitbe- treuer*in für die Bezuschussung gemäß der Ver- waltungsvorschrift des Sozialministeriums Baden- Württemberg zur Förderung der Jugenderholung (siehe https://www.badische-sportjugend.de/ zuschuesse/jugendfreizeiten/). Inhalte Planung und Durchführung einer Freizeit Gruppenpädagogik und Führungsstile Entwicklungsstufen im Kindes- und Jugend - alter Aufsichtspflicht und Jugendschutzgesetz Prävention sexualisierter Gewalt im Sport Zuschüsse in der Jugendarbeit Sport und Spiele im Freien und im Haus Termine und Zeitrahmen Selbstlernphase: 13.–29.01. Teil 1 (online): 01.02. (09:00–15:30 Uhr) Teil 2 (Präsenz): 14.02. (10:00 Uhr) – 16.02. (12:30 Uhr) Zielgruppe: Personen, die Freizeiten für Kinder und Jugendliche planen und durchführen Lehrgangsort: Sportschule Schöneck Kosten: 80,00 EUR für die komplette Ausbildungs- reihe inkl. Verpflegung und Übernachtung im Dop- pelzimmer, exkl. Getränke. Lizenzhinweis: Die Ausbildung wird als Grundlehr- gang für die JL-Ausbildung anerkannt. Fit für die Jugendarbeit Seit 01.01.2024 ist für Betreuungspersonen von Jugendfreizeiten eine Basis-Qualifikation erforder - lich, ansonsten ist keine Förderung dieser Betreu- ungspersonen möglich. Für Trainer*innen und Übungsleiter*innen mit gül- tiger DOSB-Lizenz besteht die Möglichkeit diese Qualifikation auf verkürztem Weg mit 8 LE (anstelle von 40 LE) zu erwerben, eine Fortbildung ist alle vier Jahre notwendig. Seit 2024 sind mindestens 2 LE “Prävention sexualisierter Gewalt“ verpflich- tend, ab 2026 die unten aufgeführten Inhalte (8 LE), sodass wir bereits jetzt die Schulung mit 8 LE emp- fehlen. Weitere Infos finden Sie unter https://www.badische-sportjugend.de/ zuschuesse/jugendfreizeiten Inhalte Gruppenpädagogik und Führungsstile Entwicklungsstufen im Kindes- und Jugend - alter Aufsichtspflicht und Jugendschutzgesetz Prävention sexualisierter Gewalt im Sport Termine und Zeitrahmen Teil 1 (online): 13.02. (18:00–21:00 Uhr) Teil 2 (online): 27.02. (18:00–21:00 Uhr) Zielgruppe: Lizenzierte Übungsleiter*innen und Trainer*innen aller Sportarten im Kinder- und Ju- gendsport sowie weitere Interessierte Lehrgangsort: online Kosten: 20,00 EUR Lizenzhinweis: Anerkennung von 8 LE für JL, Ju- leica und ÜL-C Kinder; Freizeitbetreuer*innen-Qua- lifikation für lizenzierte Trainer*innen und ÜL; Sportcoach Schule. Suchtprävention Die Fortbildung thematisiert die Risiken, die zu einer Suchterkrankung führen können, klärt über bestimmte Suchtmittel wie Alkohol, illegale Drogen, Nahrungsergänzungsmittel und Doping sowie ei- nen pathologischen Medienkonsum auf und skiz- ziert verschiedene Möglichkeiten der Suchtprä- vention. Die Veranstaltung richtet sich an Trainer*innen, Ansprechpersonen, Vereinsvorstände/Vereinsvor- ständinnen, Betreuer*innen, Eltern und alle inte- ressierten Perso nen. Es soll gezeigt werden, wie im Sport Suchter krankungen erkannt werden kön- nen und Handlungs sicherheit in einem konkreten (Verdachts-)Fall erlangt wird. Inhalte Was sind Suchterkrankungen? Wie entstehen Suchterkrankungen? Suchtmittel und ihre Auswirkungen auf den Sport: Alkohol, illegale Drogen, Doping, Medienkonsum Termine und Zeitrahmen Teil 1 (online): 20.02. (18:30–20:00 Uhr) Selbstlernphase zwischen Teil 1 und Teil 2 Teil 2 (online): 20.03. (18:30–20:00 Uhr) Zielgruppe: Personen, die in der sportlichen Ju- gendarbeit tätige sind. Kosten: 20,00 EUR Lizenzhinweis: Anerkennung von 8 LE für JL und Juleica, Zertifikat „Jugendfreundlicher Sportver- ein”; JL-Pflichtmodul. 19
BSB NORD | BILDUNG Freie Plätze bei Seminaren und Lehrgängen des BSB Nord Unsere Seminare und Lehrgänge sind für alle Per- sonen konzipiert, die sich im Verein engagieren: egal ob ehren- oder hauptamtlich, Funktionär/-in oder Trainer/-in, Mitarbeiter/-in oder Helfer/-in – für jeden ist etwas dabei. Für all unsere Seminare und Lehrgänge erfolgt die Anmeldung unkompliziert und ohne Zugangsdaten über unser neues Veran stal tungsportal unter: https://event.bsb-net.org Hier wird auch direkt die Anzahl der freien Plätze angezeigt. Melde dich jetzt zu der Veran- staltung deiner Wahl an und sichere dir schnell noch einen der begehrten Plätze! VEREINSMANAGEMENT Fundraising Grundlagen Ort: Online Termin: 05.02., 18:00–21:00 Uhr Kosten: 25 Euro Anerkennung: 4 LE für VM C-Aus- und Fortbildung Inhalte: Jährlich werden mehrere Milliarden Euro in Deutschland gespendet. Viele Sportvereine nut- zen ihre Möglichkeiten zur Mittelbeschaffung in Form von Geld-, Sach- oder Dienstleistungen noch nicht optimal. In diesem Seminar lernen Sie, wel- che Maßnahmen nachhaltiges Fundraising erfor- dert und erarbeiten erste Schritte zur erfolgreichen Spender- und Sponsorengewinnung. Das lernen / wissen Sie nach dem Seminar Wie gehen Sie die Suche nach Unterstützern an? Wie erarbeiten Sie eine passende Ver marktungsstrategie? Welche Erwartungen werden an den Verein gestellt und wie erfüllen Sie diese? Welche Unterschiede gibt es hier im Vergleich Spender und Sponsor? Welche Leistungen können Sie für Ihren V erein bekommen und welche Gegenleistung kann mein Verein erbringen? Wie können Potenziale der Zusammenarbeit weiter ausgebaut werden? Leitung: Lisanne Prosch (M.A. Sportmanagerin) 20 Basisseminar: Interpersonelle Kommunikation Gemeinnützigkeit und Steuern im Sportverein Ort: Karlsruhe Termin: 08.02., 10:00–16:00 Uhr Kosten: 50 Euro Anerkennung: 8 LE für VM-C Aus- und Fortbildung, 8 LE für VM-B Fortbildung Inhalte: Kommunikation findet ständig statt sowohl im Verein als auch im beruflichen oder privaten Umfeld. Meist erscheint sie uns so selbstverständ- lich, dass wir nur selten bewusst darüber nach- denken, ob und wie wir kommunizieren. In diesem Seminar lernen Sie, wie interpersonelle Kommu- nikation funktioniert und wie sie zielführend ge- staltet werden kann. Das lernen / wissen Sie nach dem Seminar Grundlagen der interpersonellen Kommunikation Ausgewählte Kommunikationsmodelle und -techniken Vermeiden von Missverständnissen Ort: Online Termin: 19.02., 18:00–21:00 Uhr Kosten: 25 Euro Anerkennung: 4 LE für VM C-Aus- und Fortbildung Inhalte: In dieser Kurzschulung lernen Sie die Grundlagen der Gemeinnützigkeit und davon aus- gehend die unterschiedlichen Steuersphären und deren ,Spielregeln‘ kennen. Zudem erhalten Sie einen Überblick über die Besteuerungsarten Kör- perschafts-, Gewerbe- und Umsatzsteuer. Das lernen / wissen Sie nach dem Seminar Überblick über Körperschaftssteuer, Gewerbesteuer, Umsatzsteuer Prinzipien der Gemeinnützigkeit Erkennen von Fallstricken bei der Besteuerung Ihres Vereins Leitung: Peter Hübsch (Finanzamt Heidelberg und Kassier TV Dielheim) Hinweis: Das Seminar beinhaltet eine vorberei- tende Selbstlernphase im Umfang von 4 LE über die BSB-Lernplattform. Das Absolvieren der Selbst - lernphase ist verpflichtende Voraussetzung für die Teilnahme am Seminartermin. Weitere Infos nach der Anmeldung. Leitung: Fiona Grüger (Coach & Beraterin) Basisseminar: Ehrenamt Ort: Online Termin: 22.02., 10:00–16:00 Uhr Kosten: 50 Euro Anerkennung 8 LE für VM-C Aus- und Fortbildung, 8 LE für VM-B Fortbildung
Inhalte: Die Ehrenamtsgewinnung stellt in vielen Sportvereinen in Deutschland ein großes, teilweise sogar existenzielles Problem dar. Es ist keine ein- fache Aufgabe Ehrenamtliche für ein Engagement im Verein zu begeistern. Dieses Seminar hilft Ihnen dabei diese Herausforderung anzugehen, indem mit Ihnen gemeinsam Methoden und Ideen erarbeitet werden, die Ihnen die Gewinnung von Ehren amt - lichen erleichtern soll. Systematisch erlernen Sie, was Engagierte zur Mitarbeit motiviert und wie Sie die richtigen Instrumente und Stellschrauben an- setzen, um Freiwillige zu gewinnen und zu halten. Das lernen / wissen Sie nach dem Seminar Motive der ehrenamtlichen Mitarbeit Methoden zu Ansprache und Gewinnung von Interessenten Ideen für strukturelle Anpassungen im Verein um ehrenamtliches Engagement zu stärken Leitung: Daniela Herrlich (Beraterin Ehrenamtsmanagement & -förderung) Seminare Führung & Management Dr. Laura Cleven Tel. 0721 1808-41 l.cleven@badischer-sportbund.de badischer-sportbund.de/bildung/ fuehrung-management/termine SPORTPRAXIS Yoga-Basics für alle Ort: Karlsruhe Termin: 22.03. Kosten: 40 Euro inkl. Verpflegung Anerkennung: 8 LE für ÜL-C Profil Erwachsene / Ältere, ÜL-B Prävention und ÜL-B Sport in der Krebs- nachsorge. Trainerlizenzen in Absprache mit dem Fachverband. Inhalte: Yoga ist eine Jahrtausende alte Lehre mit Ursprung in Indien. Ziel von Yoga ist es, körperliches „Leiden“ zu überwinden und einen ruhigen, fried- vollen Geist zu kultivieren. Dazu gibt es im Yoga eine Vielzahl von Techniken und körperlichen Übun- gen. Dabei ist Yoga weder Religion noch Sport. Der Körper dient als Werkzeug, um den Geist zur Ruhe zur bringen. Dazu bereiten verschiedene Körper- übungen (Asanas) ihn vor und gleichen diverse Fehl- haltungen des Alltags aus. In der Yogaphilosophie existieren auch verschiedenste Verhaltensemp- fehlungen, Atemtechniken und Meditationen, die ei- ne Yogapraxis erst vollständig machen. In der Fort- bildung lernen Sie verschiedene Grundübungen kennen und wie Sie diese auf einfache Weise mit Ihrer Gruppe im Verein umsetzen können. Das lernen / wissen Sie nach dem Seminar Einführung in die Yogaphilosophie Verschiedene Yoga-Grundübungen und ihre Wirkungen auf Körper, Geist und Seele Meditation und Atemübungen Leitung: Tasja Walther (Yoga-, Fitness- und Entspannungstrainerin) Schmerzfrei im Alltag Ort: Karlsruhe Termin: Samstag, 29.03., 10:00–18:30 Uhr Sonntag, 30.03., 08:30–16:30 Uhr Kosten: 80 Euro, inkl. Verpflegung/Übernachtung Anerkennung: 16 LE für ÜL-C Profil Erwachsene / Ältere, ÜL-B Prävention und ÜL-B Sport in der Krebs- nachsorge. Trainerlizenzen in Absprache mit dem Fachverband. Inhalte: Wer kennt es nicht? Ab 30 startet man in das Alter, wo die “Zipperlein” immer mehr werden. Ob es die Knie, die Schulter, die Hüfte oder das Dauerthema Rückenschmerz ist – schon im nor- malen Alltag meldet sich immer wieder irgendwo der Schmerz. In dieser Fortbildung gehen wir den Schmerzursachen auf den Grund und entwickeln gemeinsam Trainingsprogramme, um diesen prä- ventiv und rehabilitativ entgegen zu wirken. Das lernen / wissen Sie nach dem Seminar Ursachen für Gelenkschmerzen Analyse der entsprechenden Defizite Zielgerichtete Kraft- und Beweglichkeits übungen Tipps und Tricks für den Alltag Leitung: Fiona Grüger (M.A. Sport- und Rehawissenschaft) PFiFF – Zertifikatsverlängerung Ort: Karlsruhe Termin: 29.03., 09:45–17:30 Uhr Kosten: 50 Euro, inklusive Verpflegung Lizenzhinweis: Verlängerung des PFiFF-Zertifikats um 4 Jahre, Anerkennung: 8 LE für ÜL-C- und ÜL-B Ganztagsschule, Trainerlizenzen in Absprache mit dem Fachverband. Inhalte: Die neusten wissenschaftlichen Erkennt- nisse im Bereich der Selbstregulation, aktuelle In- formationen über das Programm PFiFF und wei- tere praktische Impulse zur Umsetzung in Ihrer PFiFF-Gruppe bekommen Sie in dieser Fortbildung zur Verlängerung Ihres PFiFF-Zertifikats. BSB NORD | BILDUNG Das lernen / wissen Sie nach dem Seminar Neues aus Wissenschaft und Praxis Arbeiten mit dem PFiFF-Leitfaden für heraus- fordernde Situationen Ball- und Laufspiele zum Training exekutiver Funktionen Übungsformen aus den Bereichen Turnen, Tanzen, Akrobatik und Erlebnispädagogik Voraussetzungen: PFiFF-Zertifikat mit ÜL-C- oder Trainer-C-Lizenz; Übungsleiter und Trainer ohne PFiFF-Zertifikat nur auf Anfrage und mit Kenntnis des PFiFF-Lehrwerks. Bei Vereinsmitgliedern aus anderen Sportbünden können max. zwei Gast-An- meldungen berücksichtigt werden. Alle weiteren Anfragen werden auf die Warteliste gesetzt. Leitung: Dr. Sabine Kubesch (INSTITUT BILDUNG plus), BSB Lehrteam Nahrungsergänzungsmittel Ort: Online Termin: 09.04., 17:00–20:30 Uhr Kosten: 20 Euro Anerkennung: 4 LE für ÜL-C, ÜL-B Prävention, ÜL-B Sport in der Krebsnachsorge. Trainerlizenzen in Absprache mit dem Fachverband. Inhalte: Persönliche Bestleistungen im Sport er- bringen, das ist das Ziel vieler Sportler. Dafür ist der Gebrauch von Nahrungsergänzungsmitteln (NEM) fast nicht wegzudenken, obwohl diese so- wohl Potenziale als auch Risiken bergen. In diesem Blitzlicht klären wir, unter welchen besonderen Si- tuation NEM eine sinnvolle Ergänzung bieten, wel- che NEM wirklich sicher sind und wann besser auf diese verzichtet werden sollte. Das lernen / wissen Sie nach dem Seminar Definition: Was sind Nahrungsergänzungs- mittel (NEM)? Arten und Funktionsweise verschiedener NEM Aktuelle Empfehlungen zum Einsatz von NEM Wechselwirkungen, Gefahren und Risiken Informationsmaterialien und „Kölner Liste“ Leitung: Annelie Voland (Sport- und Ernährungswissenschaftlerin) Sportpraxis Nicole Dreßler Tel. 0721 1808-35 n.dressler@badischer-sportbund.de badischer-sportbund.de/ bildung/sportpraxis 21
BSB NORD | INTE GRATION DURCH SPORT 35 Jahre „Integration durch Sport“ Web-Reportage bietet spannende Einblicke 2024 feierte das Bundesprogramm „Integration durch Sport“ ein beeindruckendes Jubiläum: 35 Jahre! Seit über drei Jahrzehnten leistet der organisierte Sport mit dem Programm einen entscheidenden Beitrag zur Förderung unseres gesellschaftlichen Zusammenhalts und unterstützt Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte dabei, über den Sport und etablierte Vereinsstrukturen in Deutsch- land anzukommen. Das Bundeprogramm wird dabei von tausenden Ehrenamtlichen, Kooperationspartnern und Verei- nen getragen – durch sie ist es möglich, dass wir auf inspirierende Geschichten und Erfolge zurück- blicken können. Integration trifft Bewegung: Zum Jubiläum laden wir alle ein, sich auf eine digitale Reise durch unser IdS-Jahr zu begeben. Unsere Web-Reportage bie- tet spannende Einblicke zu den Projekten und Men- schen, die „Integration durch Sport“ 2024 nachhal - tig geprägt haben. S d I : o t o F Unser Dank gilt allen, die dieses Programm im Lau- fe der Jahre unterstützt und mit Leben gefüllt ha- ben – besonders dem Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) sowie dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Gemeinsam ar- beiten wir daran, dass der organisierte Sport auch in Zukunft Brücken baut und Menschen verbindet. Zur Web-Reportage https://dosb.pageflow.io/ 35-jahre-ids#353429440 Für Vielfalt und Respekt Workshop zu ungleichen Chancen in der Gesellschaft – Jetzt anmelden! Unter dem Titel „Chancen(un)gleichheit in der Gesellschaft“ findet am 05. Februar 2025 in Hei- delberg ein Workshop rund um die Themen Dis- kriminierung, ungleiche Chancen und menschen- verachtende Einstellungen statt. Verschiedene interaktive Methoden ermöglichen es den Teilnehmenden, eigene Verhaltensmuster zu erkennen, die Wechselwirkungen von Fremd- und Selbstzuschreibungen besser zu verstehen und an ihrer diskriminierungssensiblen Haltung zu arbeiten. Die kostenfreie Veranstaltung richtet sich an alle, die ihre eigene Haltung reflektieren, bestehende Vorurteile hinterfragen und einen sensiblen Umgang mit gesellschaftlichen Ungleichheiten entwickeln möchten. Veranstaltungsdetails Titel: Chancen(un)gleichheit in der Gesellschaft Zeit: Mittwoch, 05.02.2025, 16:30 – 20:00 Uhr Ort: TSG Heidelberg-Rohrbach, Erlenweg 22, 69124 Heidelberg Lizenzhinweis: 4 LE für Verlängerung ÜL C-Lizenz, ÜL B-Lizenz Ganztagsschule, JL- Lizenz. Anerkennung für Trainer/-innen-Lizenzen in Absprache mit dem Fachverband. https://event.bsb-net.org/ ifver/html/addons/SportBizIfVer/default.html?VerNum=2025-0200 „Integration durch Sport“ wird vom DOSB und seinen Mitgliedsorganisationen, den Landes- sportverbänden, durchgeführt. Gefördert wird es durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) sowie das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF). 22
BSB NORD | KIRCHE UND SPORT SPORTVEREIN DER ZUKUNFT Kolumne Querpass – Pilger der Hoffnung „Bewegung ist gut“ – meine Ärztin sagt mir das. Eigentlich weiß ich das auch für mich persönlich. Wenn ich mich morgens auf den Weg zur Arbeit auf mein Fahrrad setzen kann, dann tut mir das wirklich gut. Bewegung ist Ausdruck des Lebens, sagen uns die Biologen. Es gibt keinen Augenblick, in dem das Leben ohne Bewegung wäre, auch nicht in unserem eigenen Körper. Und dennoch braucht es manchmal einen Antrieb von außen, dass wir in Bewegung kommen. Wer gerne Sport treibt, dem fällt es meistens sehr leicht, sich in Bewegung zu setzen. Und die verschiedenen Sportarten geben uns da viele Möglichkeiten. Eine besondere Art der Bewegung ist seit Jahr- hunderten das Pilgern – in allen Religionen und Kulturen. Dabei machen sich Menschen, wie beim Wandern auch, auf den Weg. Es war in früheren Zeiten normal, dass man von Ort zu Ort gewandert ist, um zu Fuß ein Ziel zu erreichen. Heute ist zu Fuß unterwegs sein für uns meistens Erholung in schöner Landschaft. Das Wandern gehört auch zum Pilgern und hat somit auch einen sportlichen Aspekt. Es gehört aber noch etwas mehr dazu. „Pilger der Hoffnung“, unter diesem Wort hat Papst Franziskus dieses Jahr 2025 zum Heiligen Jahr ausgerufen, was alle 25 Jahre gemacht wird. Und da werden sich viele Menschen in Bewegung brin- gen lassen – um etwa nach Rom oder zu anderen besonderen Stätten aufzubrechen. „Der Weg ist das Ziel“, dieser alte konfuzianische Satz mag da- für besonders gelten. Zumindest macht das Un- terwegssein selber schon sehr viel mit dem Men- schen. Erst recht, wenn er dabei zu Fuß unterwegs ist. Und doch bleibt es nicht beim Weg – das An- kommen ist dabei auch von großer Bedeutung. Sportverein der Zukunft startet erneut Kostenloses Digital-Coaching für Vereine: Jetzt registrieren Ab dem 13. Januar 2025 können sich Breiten- sportvereine über den Digital-Check für die kos- tenlose Teilnahme an der Initiative bewerben. Liebe Vereinsverantwortliche, wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass die Initiative „Sportver- ein der Zukunft – mit BASF fit für die Digitalisierung“ wieder neu startet. Das bedeutet, dass sich Brei- tensportvereine ab dem 13. Januar 2025 über den Digital-Check für die kostenlose Teilnahme an Sport- verein der Zukunft bewerben können. Registriert euch einfach unter diesem Link www.sportverein- der-zukunft.de/kontakt, um an den Bewerbungs- start erinnert zu werden! Was ist das Ziel von Sportverein der Zukunft? Die Initiative unterstützt euren Breitensportverein dabei, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen, und euren Verein erfolgreich für die Zukunft aufzu- stellen. Neugierig geworden? Dann schaut euch gerne an, welche Projekte wir bereits mit anderen Vereinen aus der Region erfolgreich umgesetzt haben: www.sportverein-der-zukunft.de/projekte Ab wann und wie kann ich mich bewerben? Der Bewerbungsstart ist Montag, der 13. Januar 2025 und das Bewerbungsfenster ist bis zum 02. März 2025 geöffnet. Die Bewerbung für die kos- tenlose Teilnahme an der Initiative erfolgt über den Digital-Check. Die Plätze für das Programm sind begrenzt und werden von einer Auswahljury ver- geben. Bereits die Durchführung des Digital-Checks stellt einen echten Mehrwert dar, zeigt auf, wie di- gital euer Verein ist und gibt zudem erste Handlungs- empfehlungen auf dem Weg zur Digitalisierung. Jetzt registrieren und profitieren! Registriert euch schon heute unter dem Link www.sportverein-der-zukunft.de/kontakt, um eine Erinnerung für den Bewerbungsstart zu erhalten! Warum teilnehmen? Das sind eure Vorteile: Individuelles Coaching: 18 Monate maßge- schneiderte Unterstützung zur erfolgreichen Um- setzung eures Digitalprojekts durch unser Coa- ching- und Expertenteam. Der Coachingzeitraum erstreckt sich von April 2025 bis September 2026, siehe Ablauf der Initiative. Vielleicht lässt sich unser ganzes Leben mit so einem Wandern, einem Pilgern vergleichen. Wie könnte man sich dabei auf den Weg machen, ohne dass man hofft: das Unterwegssein soll gelingen, es soll niemandem etwas Schlimmes passieren, es soll schöne Begegnungen geben und es sollen alle wohlbehalten ankommen. Für Christen hat die Pil- gerschaft des Lebens ein gutes Ziel, Gott selbst. Auf dem Weg dorthin können sie sich mit allen Menschen guten Willens einsetzen, dass schon in diesem Leben keine Situation von Menschen ohne Hoffnung ist. Menschen der Hoffnung setzen sich ein, dass es gerechter zugeht in dieser Welt, dass es Frieden und Sicherheit gibt und niemand Opfer werden muss. Sicherlich begegnen uns auf unse- rem Lebensweg manche Abhängigkeiten und man- che Ohnmacht. Die christliche Hoffnung ist, dass wir nicht auf der Strecke bleiben, sondern unser Ziel erreichen. Ein gutes neues Jahr 2025 wünsche ich Ihnen – und: Bleiben Sie in Bewegung! Erhard Bechtold Finanzielle Förderung: Zuschüsse von bis zu 2.000 € für euer Digitalprojekt. Netzwerk: Kontakt zu digital erfolgreichen Ver- einen und Zugang zu einem breiten Netzwerk im Bereich Digitalisierung. Erfolgsbilanz – wir haben schon zahlreiche Er- folgsbeispiele mit Vereinen geschrieben. Beispiel gefällig: Der Skiclub Limburgerhof konnte seine Mitgliederzahl nach der Umsetzung unserer ge- meinsamen Social Media Strategie um beein- druckende 53 Prozent steigern. Weiterempfehlung: Alle der bisher teilnehmen- den Vereine empfehlen die Initiative weiter und bewerten sie als äußerst hilfreich für ihre Wei- terentwicklung. Mehr Informationen zur Initiative sowie erfolg - reiche Projekte findet ihr auf unserer Webseite: www.sportverein-der-zukunft.de Macht mit und gestaltet die digitale Zukunft eures Vereins! Wir freuen uns auf eure Bewerbung! 23
HOLT EUCH DEN APPLAUS, DEN IHR VERDIENT! Engagiert sich euer Sportverein für ein gesellschaftliches Thema? Ob Integration, Inklusion, Klimaschutz, Jugendförderung oder, oder, oder: Wir wollen euch und eure Initiative kennenlernen und auszeichnen. Jede Menge Anerkennung und bis zu 14.000 Euro Siegerprämie: Das sind die „Sterne des Sports“! Die „Sterne des Sports“ sind Deutschlands bedeutendster Vereins- wettbewerb. Der Deutsche Olympische Sportbund und die Volksbanken und Raiffeisenbanken würdigen damit Sportvereine, die sich über ihr sportliches Angebot hinaus besonders gesellschaftlich engagieren. Eine Bewerbung, drei Chancen. Bronze Silber Gold Ihr wollt euch noch mehr über die „Sterne des Sports“ informieren? Dann geht auf sterne-des-sports.de Ihr wollt euch direkt bewerben (mit & ohne Finanzierungsbedarf)? Dann geht auf viele-schaffen-mehr.de/sterne-des-sports JETZT INFORMIEREN UND BIS ZUM BEWERBEN!
PARTNER Unser Partner ARAG informiert Unfall bei der Nikolausfeier Warum die ARAG den Besuch in der Notfallambulanz bezahlt Alle Jahre wieder lädt der Skiclub aus Dresden zur Nikolaus-Skitour in die Allgäuer Alpen, den südlichs- ten Zipfel Deutschlands. Das Nikolaus-Trainings- lager für alle skibegeisterten erwachsenen Vereins- mitglieder ist ein ideales Training während der Saison und eine gute Gelegenheit, das Miteinander im Verein zu stärken. Neue Vereinsmitglieder, die am Skisport schnuppern wollen, und „alte Hasen“, die ihr Fahrkönnen verbessern möchten, sind will- kommen. Die vereinseigenen Skilehrer/-innen und Betreuenden vermitteln stets Spaß und Freude am Skisport. Skiunfall abseits der Piste Bei der letzten Tour überraschten die Trainer/-in- nen die Gruppe zu Nikolaus mit einer abendlichen Feier im Hotel. Dazu hatten zwei Betreuende ein Akkordeon und ein tragbares E-Piano von daheim mitgenommen. Sie bauten ihre Instrumente auf und stellten zu festlicher Musik das sportliche und gesellige Programm für den nächsten Trainingstag vor. Jedes Vereinsmitglied bekam ein kleines Niko - lauspäckchen überreicht. Auf dem Weg zur Ge- schenkübergabe passierte dann das Malheur. Ein Vereinsmitglied stolperte über das für das E-Piano verlegte Stromkabel und stürzte. In der Notfallam- bulanz des Krankenhauses diagnostizierten die Ärz- te Prellungen und Schürfwunden am linken Arm und FAQ Was ist in die Sportversicherung überhaupt versichert? Zusammen mit 15 Landessportbünden/-verbänden (LSB/LSV) und der Firma Himmelseher Sportver- sicherung hat die ARAG Sportversicherung ein um- fassendes Versicherungswerk für Sportvereine ge- schaffen. Dadurch sind der Vereinsbetrieb und alle Mitglieder, Mitarbeiter und Helfer der Mitgliedsver- eine der LSB/LSV abgesichert. Foto: Pixabay am Bein. Versorgt mit Salbe und Pflaster konnte der verletzte Sportler ins Hotel zurückkehren und weiter an der Nikolausfeier teilnehmen. Über Nacht heilten die Schürfwunden und Prellungen soweit aus, dass er am nächsten Tag bereits wieder Ski fahren konnte. Wer bezahlt den Besuch in der Notfallambulanz? Zurück in Dresden bekam das Vereinsmitglied Post von der Krankenkasse. Es sollte einen Fragebogen ausfüllen und den genauen Schadenhergang schil- dern. Die Krankenkasse hatte für die Behandlung Aufwendungen getragen, die sie dann vom Veran- stalter des Nikolaus-Trainingslagers zurückforder- te. Der Vereinsvorsitzende nahm wegen der Rech- hinaus noch eine Krankenversicherung, eine Reise - gepäck-Versicherung für Auslandsreisen und/oder eine Ehrenamtsversicherung für ihre Mitgliedsver- eine abgeschlossen. Aufgrund der individuell unterschiedlichen Bedarfs - situation der jeweiligen LSB/LSV ist der Versiche- rungsumfang der Sportversicherungsverträge nicht in allen Einzelheiten gleich. Informieren Sie sich über den genauen Umfang im Merkblatt zur Sportver- sicherung, das Sie über unser Versicherungsbüro oder auf unserer Homepage bekommen können. In der Sportversicherung enthalten sind eine Unfall - versicherung inklusive einem Reha-Management, eine Haftpflicht-, Vertrauensschaden- und Rechts- schutzversicherung. Einige LSB/LSV haben darüber Ist der Verein bei der Durchführung einer Festveranstaltung versichert? Für alle vom Verein selbst durchgeführten Veran- staltungen, die mit der Satzung des Vereins verein - nung der Krankenkasse Kontakt zu unserem Ver- sicherungsbüro beim Landessportbund auf. Die dortigen Mitarbeiter baten ihn, eine Schadenmel- dung für Haftpflichtschäden auszufüllen und uns diese gemeinsam mit der Rechnung einzureichen. So war die Veranstaltung versichert Da es sich bei dem Skitrainingslager samt Nikolaus- feier um eine satzungsgemäße versicherte Veran- staltung des Vereins handelte, besteht für den Ver- ein als auch für die von ihm eingesetzten Betreuer, Trainer/-innen Versicherungsschutz. Die ARAG verbindet mit der Krankenkasse des Ver- einsmitglieds ein so genanntes Rahmenteilungs- abkommen, wonach der Haftpflichtversicherer in einem vereinfachten Verfahren die Aufwendungen der Krankenkasse reguliert. Die ARAG Sportver- sicherung zahlte die Aufwendungen der Kranken- kasse. Ende gut, alles gut! Weitere Informationen Sportversicherungsbüro beim Badischen Sportbund Nord Tel. 0721 957963-0 www.arag-sport.de bar sind, besteht der volle Versicherungsschutz der Sportversicherung. Öffentliche Festveranstaltun- gen, die für “Jedermann” zugänglich sind, müssen unter bestimmten Umständen gesondert versichert werden. Fragen Sie Ihr Versicherungsbüro. Ist Diebstahl von Sachen aus einer Turnhalle versichert? Der Diebstahl von Sachen aus Turnhallen oder Um- kleidekabinen fällt nicht unter den Schutz des Sport- versicherungsvertrags. Hierfür kann auch kein zu- sätzlicher Versicherungsschutz erworben werden. Werden mitgliedseigene Sachen durch einen Ein- bruch entwendet, ist unter Umständen eine Scha- densregulierung über die eigene Hausratversiche- rung möglich. Wenden Sie sich hierzu an Ihren Hausratversicherer. 25
SPORTKREISE Pforzheim Enzkreis | www.sportkreis-pforzheim.de „Schwimmzwerge“: Spielerisches Wassertraining in den Herbstferien In den Herbstferien fand das Projekt „Schwimm- zwerge“, welches von der Stiftung Kinderland Ba- den-Württemberg und der Wiedeking Stiftung Stutt- gart finanziell unterstützt wird, im Fritz-Erler-Bad in Pforzheim statt. „Schwimmzwerge“ ist ein Pro- jekt, welches im Rahmen des Programms „Vorschul- kinder lernen schwimmen“ gefördert wird. Insgesamt nahmen 50 Kinder im Alter von fünf bis sieben Jahren teil und hatten dabei die Gelegen- heit, unter professioneller Anleitung erste Erfah- rungen im Wasser zu sammeln oder bereits Erlern- tes zu vertiefen. An den ersten beiden Projekttagen gehörte das Schwimmbad ganz den jüngsten Teilnehmenden. Kita-Kinder hatten das Bad für sich allein, was ih- nen die Möglichkeit gab, sich in ruhiger Atmosphä- re mit dem Wasser vertraut zu machen. Spiele- risch konnten die Kinder erste Wassererfahrungen sammeln und sich mit Bewegungen im Wasser ver- traut machen. Im Anschluss an das Kita-Angebot wurde der In- tensivkurs für ältere Kinder durchgeführt. Diese Kinder hatten bereits im Sommer am Schwimmkurs im Wartbergbad teilgenommen, der vom Sportkreis Pforzheim Enzkreis in Zusammenarbeit mit dem Förderverein des Wartbergbads organisiert wird. Die Herbstferienkurse boten ihnen die ideale Ge- legenheit, das Gelernte zu festigen und ihre Fähig - keiten weiter zu verbessern. Auf geht’s ins Wasser! Foto: SK Die Kurse wurden von Isabell Litvinov und Daniel Martin, erfahrene Übungsleiter des SSC Sparta Pforzheim, geleitet. Besonders Isabell Litvinov be- tonte die Bedeutung solcher Programme: „Es ist unglaublich wichtig, dass Kinder früh an das Was- ser gewöhnt werden. Gerade Vorschulkinder ent- wickeln so Vertrauen und Sicherheit, was späteren Schwimmunterricht viel einfacher macht. Projekte wie ‚Schwimmzwerge‘ legen den Grundstein für sichere Schwimmer.“ Das Projekt „Schwimmzwerge“ hebt hervor, wie wichtig frühzeitige Schwimmaus- bildung ist – insbesondere für Vorschulkinder. Denn schwimmen ist nicht nur eine lebenswichtige Fä- higkeit, sondern fördert auch die motorische Ent- wicklung, das Selbstbewusstsein und die Freude an der Bewegung. Dank der engagierten Unterstützung durch den SSC Sparta Pforzheim konnte das Projekt „Schwimm- zwerge“ wieder einmal erfolgreich durchgeführt werden. Es zeigt, wie wichtig und wirkungsvoll solche Initiativen für Kinder und ihre Sicherheit im Wasser sind. Herbstferienbetreuung der Sportkreisjugend in der Fritz-Erler-Halle In der Fritz-Erler-Halle fand eine spannende viertä- gige Feriensportbetreuung statt, die von der Sport- kreisjugend organisiert wurde. Unterstützt wurde die Aktion von engagierten FSJ’lern sowie den Ver- einen TV 1834 – Abteilung Badminton und SV Bü- chenbronn – Taekwondo. Mit abwechslungsreichen Programmpunkten und viel Einsatz sorgten alle Be- teiligten dafür, dass die Kinder sportliche Heraus- forderungen und jede Menge Spaß erleben konnten. Die Kinder trafen morgens ab 8:30 Uhr ein und nutz- ten die erste halbe Stunde, um zu malen, Spiele zu spielen oder sich in Ruhe auf den Tag einzustimmen. Um 9:00 Uhr ging es dann in Zweierreihen in die Halle, wo der jeweilige Übungsleiter des Tages die Regeln erklärte und das erste Spiel startete. Am Dienstag stand ein besonderes Highlight auf dem Programm: Der Besuch des SV Büchenbronn – Taek - wondo. Die Trainer teilten die Kinder in zwei Grup- pen auf, die jeweils eine Stunde lang verschiedene Übungen und Spiele absolvierten, um die Sportart kennenzulernen. Nach dem Gruppenwechsel und intensiven Trainingseinheiten verabschiedete sich der Verein gegen 11:00 Uhr. Nach einer größeren Pause wurden Fangspiele gespielt, und die Kinder durften selbst ein Spiel auswählen. Der Nachmittag klang ruhig aus – mit Malen und Brettspielen, bis die Kinder nach und nach abgeholt wurden. Am Mittwoch übernahm die Abteilung Badminton des TV 1834 das Programm. Auch hier wurde die Gruppe geteilt, um allen Kindern die Möglichkeit zu geben, die Grundlagen des Badmintons spielerisch zu erlernen. Während die eine Hälfte den Umgang mit Schläger und Ball trainierte, konnten die ande- ren Kinder sich bei Bankball und Zombieball aus- toben. Besonders spannend: Einige Kinder, die be- reits Tennis spielten, hatten bei Badminton einen kleinen Vorteil und konnten ihre Fähigkeiten direkt anwenden. Vor dem Besuch des Vereins blieb noch Zeit für zwei Runden Brennball. Am Ende des Tages erhielten die Kinder die Nachricht, dass sie sich für den folgenden Tag – Halloween – verkleiden durf- ten. Am Donnerstag, dem Halloween-Tag, erschie- nen viele Kinder in fantasievollen und schaurigen Kostümen. Diese sorgten nicht nur bei den anderen Kindern, sondern auch bei den Übungsleitern für Begeisterung. Der Vormittag begann mit verschie- denen kleinen Stationen, an denen die Kinder in 5er- Teams Aufgaben wie Hütchenabwerfen oder Sack- werfen meisterten. Anschließend konnten sie die Stationen auch frei ausprobieren. 26
Nach dem gemeinsamen Abbau ging es in die klei- nere Hallenhälfte, wo noch zwei Gruppenspiele statt- fanden. Die Mittagspause um 12:00 Uhr bot Zeit für ein gemeinsames Essen – entweder mitgebrachtes oder frisches Obst, das vor Ort bereitge stellt wurde. Zum Abschluss spielten die Kinder noch ein letztes großes Spiel, bevor Erinnerungsfo tos gemacht wur- den. Verkleidete und unverkleidete Kinder posierten für lustige Gruppenbilder. Gegen 13:30 Uhr wurden alle Kinder abgeholt. Die Übungsleiter nutzten die verbleibende Zeit, um die Halle aufzuräumen und das Equipment mitzunehmen. Dank der großartigen Organisation der Sportkreisjugend, der Unterstüt- zung durch die FSJ’ler sowie der Beteiligung des TV 1834 und SV Büchenbronn wird diese Ferien- sportbetreuung allen in bester Erinnerung bleiben. SPORTKREISE Teilnehmende Kinder der Ferienbetreuung. Foto: SK Wie Kinder clever fit bleiben: Hüpf-Projekt geht ins dritte Jahr Es ist ein Erfolgsmodell, das sich etabliert hat und immer größerer Beliebtheit erfreut: Mit dem „Hüpf- Projekt“ des Sportkreises Pforzheim-Enzkreis ler- nen Kindergartenkinder im Alter von drei bis sechs Jahren bereits seit 2022, wie es gelingt, sich aktiv zu bewegen, fit zu bleiben und etwas für Motorik, Gleichgewichtssinn und die Gesundheit zu tun. Das Ziel: Bereits Kleinkindern soll die Sinnhaftigkeit sportlicher Betätigung vermittelt werden – spiele- risch und dennoch professionell. Das von Spezia- listen entwickelte Bewegungsmodell verfolgt den Ansatz, Kindern die Möglichkeit zu bieten, bereits in jungen Jahren an verschiedenste Sportarten herangeführt zu werden. Somit können bereits im Kindergartenalter Vorlieben entdeckt und Grund- steine für erfolgreiche sportliche Aktivitäten gelegt werden. „Wir beobachten, dass es heutzutage vie- len Kindern an Möglichkeiten mangelt, sich zu be- wegen und ein passendes Sportangebot wahrneh- men zu können“, erläutert Henry Wiedemann, Vor- sitzender des Sportkreises Pforzheim Enzkreis. „Das hängt zum einen mit teils langen Wartelisten in den Breitensportvereinen zusammen, zum an- deren aber auch damit, dass es in vielen Familien an Vorbildern fehlt, die sich selbst sportlich betä- tigen. Hinzu kommt, dass es kleinen Kindern natur - gemäß an Gelegenheiten fehlt, verschiedene Sport - arten einfach einmal auszuprobieren“, so Wiede- mann. Aus diesem Grund habe der Sportkreis sei- nerzeit entschieden, mit dem „Hüpf-Projekt“ ein Angebot zu initiieren, das genau dort ansetzt, wo bislang Lücken ausgemacht werden konnten. Und der Erfolg spricht für sich: Längst hat sich das Be- wegungsmodell in zahlreichen Kindertagesein- richtungen in Pforzheim und dem Enzkreis eta- bliert. „Wir sehen, dass es gelungen ist, durch den spielerischen Ansatz das Interesse der Kinder nach- haltig zu wecken und sportliche Bewegung in den Alltag zu integrieren“, sagt Wiedemann. Inzwischen erreicht das Projekt mehr als 1.100 Kinder. Das Erfolgsrezept ist dabei ebenso einfach wie genial: Die Kinder lernen im Rahmen des „Hüpf-Pro- jekts“ grundlegende und alltagsnahe Bewegungs- abläufe wie Balancieren, Springen und Werfen. Da- rüber hinaus werden Teamarbeit und soziale Inter - aktionen gefördert, während der Nachwuchs Freude an der Bewegung entwickeln – und das ganz ohne Leistungsdruck und Konkurrenzdenken. Übungs- leiter/-innen aus verschiedensten Vereinen, die allesamt Mitglieder des Sportkreises sind, führen wöchentlich direkt in den Kitas die entsprechenden Bewegungseinheiten durch. „Nachdem das Projekt derart gut angelaufen ist, war klar, dass wir zeitnah den nächsten Schritt ge- hen möchten“, erläutert Wiedemann. Unter den Leit- linien „Gesund aufwachsen“ und „Gesunder Kinder - garten“ wird das Modell daher im Jahr 2025 um den Baustein Ernährung ergänzt. Neben der Bewegung steht fortan auch das Essen und Trinken im Vorder - grund. „Letztlich gehören Sport und eine gesunde Ernährung untrennbar zusammen“, ist Wiedemann überzeugt. „Wir möchten den Kindern daher zeigen, wie man sich gut ernährt, welche Lebensmittel bes- ser gemieden werden sollten und dass gesundes Essen keinesfalls langweilig oder fad schmecken muss – ganz im Gegenteil.“ Somit steht künftig ne- ben der Lust am Sport auch die Lust an der guten, gesunden Ernährung im Mittelpunkt und es schließt sich ein Kreis: Denn der Sportkreis schafft es so- mit, die körperliche und geistige Gesundheit um- fassend zu fördern und hilft aktiv mit, den Grund- stein für gute Lebensgewohnheiten zu legen. Für die kommenden Monate hat sich der Sportkreis nun zum Ziel gesetzt, das Angebot an weiteren Kitas zu etablieren. Finanziell unterstützt wird der Verein dabei von der AOK Nordschwarzwald, dem Rotary Club Pforzheim Schloßberg, der Jolanda Rothfuß Stiftung, der Sparkasse Pforzheim Calw sowie der Ersten Bürgerstiftung Pforzheim-Enz. Clever fit bleiben mit dem „Hüpf-Projekt“. Foto: SK 27
SPORTKREISE Bruchsal | www.sportkreis-bruchsal.de 24. Sportpolitischer Frühschoppen Sorgenfalten bei Vereinen und Kommunen Die Vereine stehen vor großen Herausforderungen. So das Fazit des 24. Sportpolitischen Frühschop- pens des Sportkreises Bruchsal am 30. November in Oberhausen. Betroffen waren nicht nur die Ver- treter des Sports, sondern wegen der Kommunal- finanzen auch die fast vollzählig anwesenden Bür- ger- und Oberbürgermeister aus der Region. Zu Beginn wagte Sportkreisvorsitzender Jürgen Zink einen erfreulichen Blick in die Statistik. Mit mehr als 77.000 Mitgliedern waren noch nie so viele Men- schen in den 248 Vereinen des Sportkreises orga - nisiert. Von keinen rosigen Zeiten sprach Manuel Scholl. Der Bürgermeister von Oberhausen-Rheinhausen lobte die Vereine als wertvolle Helfer bei der Inte - gration geflüchteter Menschen. Landtagsabgeord - neter Ulli Hockenberger brachte Neuigkeiten aus dem Finanzausschuss des Landtags mit nach Ober- hausen und signalisierte, dass „die Freiwilligkeits- leistungen in Baden-Württemberg auf hohem Niveau beibehalten werden.“ Lob erhielt der Sportkreis Bruchsal vom Badischen Sportbund Nord (BSB). „Der vor einem Vierteljahrhundert vom heutigen Ehrenvorsitzenden Walfried Hambsch eingeführte Sportpolitische Frühschoppen ist ein Modell für andere Sportkreise“, sagte BSB-Vizepräsident Ger- hard Schäfer. Nach den Untersuchungen von Dr. Stefan Eckl vom Institut für kooperative Planung und Sportentwick- lung (ikps) zählen Radfahren, Gymnastik/Fitness, Laufen und Schwimmen zu den beliebtesten Sport- arten. „Fußball komme erst an neunter Stelle“, sag- te er, wobei Sportplätze nur noch von vier Prozent der Sporttreibenden genutzt werden. Deutlich mehr sind es mit 28 Prozent in Parks und im Wald, wäh- rend viele zu Hause, im Fitness-Studio oder auf der Straße sportlich aktiv sind. Dabei erfülle der Sport wichtige Funktionen als integrative und soziale Kraft, als Gewalt- und Gesundheitsprävention sowie für die Gemeinschaftsbildung und die regionale Wirt- schaft. Allerdings stünden insbesondere in den größeren Städten die Vereine längst nicht mehr an der Spitze der Sportanbieter. Die größten Herausforderungen der Vereine seien die Gewinnung von Trainern, die Besetzung von Ver- einsposten sowie die bürokratischen Anforderun- gen. Erst an zehnter Stelle kommen die Finanzen. Ein negatives Beispiel zunehmender Bürokratie nannte Bernd Kielburger. Der BSB-Vizepräsident Finanzen geißelte die geplante Verpflichtung der 28 Der promovierte Politikwissenschaftler Dr. Stefan Eckl referierte beim Sportpolitischen Frühschoppen in Oberhausen über Kommunale Sportentwicklungsplanung und lokale Kooperationen. Foto: Kurt Klumpp Vereine, die künftig bei Baumaßnahmen von über 100.000 Euro die Arbeiten ausschreiben müssten. Die Sportbünde in Baden-Württemberg haben da- gegen ihren Widerstand angekündigt. Stefan Eckl forderte strategische Konzepte und eine langfristig angelegte Planung. „Die Vereine müssen die organisatorischen Rahmenbedingungen für die geänderten Anforderungen schaffen“, sagte der Wissenschaftler. Anhand verschiedener Beispiele zeigte er Möglichkeiten erfolgreicher Kooperatio- nen. Bereits eine bundesweite Strahlkraft hat das 2011 entwickelte „Voralb-Modell“ der vier koope- rierenden Vereine TSV Bad Boll, GSV Dürnau, TSV Eschenbach und TSV Heiningen erlangt. Nach eige- nen Angaben wird es als „überragendes Zukunfts- modell für mittelgroße Sportvereine“ mit einer weit über den organisierten Sport hinausgehenden Aus - strahlung beschrieben. Die vier Voralb-Vereine versuchen auf die großen Herausforderungen eine Antwort zu finden. Die Stichworte sind dabei demographischer Wandel, verändertes Freizeitverhalten, fehlender Nachwuchs im Ehrenamt, steigender Qualitätsdruck auf die Verantwortlichen, schwindende Mitgliederbindung, Einführung der Ganztagesschule mit dem Rechts- anspruch auf Ganztagsbetreuung für Kinder im Grundschulalter ab 2026 sowie eine verschärfte Konkurrenzsituation durch kommerzielle Sportan - bieter. Zudem ändert sich kontinuierlich die Nach- frage nach neuen, flexiblen und zeitgemäßem Sport - angeboten. Grundidee der Voralb-Vereine ist es, tragfähige und zukunftsorientierte Lösungen zu finden. Gelungen ist dies mit der Anpassung der Vereinsstrukturen an die notwendigen Veränderungen sowie durch eine intensive Verbindung des Ehrenamts mit haupt- amtlicher Tätigkeit und der Bildung von Koopera- tionsnetzwerken mit Kommunen, Krankenkassen, Schulen, Kindergärten und sonstigen Institutionen innerhalb und außerhalb des organisierten Sports. Modellhaft ist auch die „Interessengemeinschaft Sport Heddesheim“ (IGSH). Dieser organisatorische Zusammenschluss von vier örtlichen Vereinen mit einer gemeinsamen Geschäftsstelle wurde bereits vor Jahren beim „Sportpolitischen Frühschoppen“ vorgestellt. Ein „offener und kostenloser Bewe- gungstreff für Ältere“ wird vom TSV Wernau in Ko- operation mit der Nachbarschaftshilfe angeboten. Hinsichtlich der kommunalen Finanzen war die Prog- nose des Östringer Bürgermeisters Felix Geider be- sorgniserregend. Er mutmaßte, dass bereits 2026 in vielen Städten und Gemeinden Freiwilligkeits- leistungen nicht mehr finanzierbar sind, sofern sich in der Politik nicht Grundlegendes ändert. Dies deckt sich auch mit einer Bemerkung des Gemeindetags Baden-Württemberg im Staatsanzeiger, wonach 60 bis 70 Prozent der Gemeinden und Städte im Land keinen ausgeglichenen Haushalt vorlegen können. Fast einem Schlusswort kam beim „Sportpolitischen Frühschoppen“ in Oberhausen die Anmerkung des Sportwissenschaftlers Prof. Dr. Alexander Woll vom KIT gleich. Weil sich immer noch viel zu viele Men- schen zu wenig bewegen, sprach er nicht nur von einer großen Herausforderung für Vereine und Kom- munen, sondern auch von einem gewaltigen Markt, den es zu nutzen gilt. Kurt Klumpp
SPORTKREISE Magnus Müller erhält gleich zwei Ehrennadeln Beim Ehrenabend, zum 125-jährigen Jubiläum, des 1.FC Bruchsal erhielt Magnus Müller, Vorsitzender der Badischen Sportjugend, vom BSB-Ehrenprä- sident Heinz Janalik, die goldene Ehrennadel des Badischen Sportbund Nord. Heinz Janalik würdigte seine langjährigen Verdiens- te im Sport, beim 1.FC Bruchsal von 1984 bis 1998, beim Fußballkreis Bruchsal von 1986 bis heute, beim Badischen Fußballverband 2003 bis 2020, bei der Sportkreisjugend Bruchsal von 1987 bis heute, bei der Badischen Sportjugend und bei der Badi- schen-Württembergischen Sportjugend jeweils von 2016 bis heute, als herausragende ehrenamtliche Leistung. Seit 2019 ist Magnus Müller Vorsitzen- der der Badischen Sportjugend, stellvertretender Vorsitzender der Baden-Württembergischen Sport- jugend und Mitglied im Präsidium des BSB Nord. Daneben war er noch 20 Jahre bei der Katholischen Jugend St. Peter Bruchsal aktiv, dafür bekommt er, laut Heinz Janalik, eine Ehrung von „ganz Oben“. Zum Ende des Ehrenabend wurde ihm die Ehren- nadel des Landes Baden-Württemberg verliehen. Da der Architekt im Baubetriebshof Bruchsal arbei- tet, war es für Oberbürgermeisterin Cornelia Pet- zold-Schick und Bürgermeister Andreas Glaser eine besondere Ehre ihm die Auszeichnung von Minis- terpräsident Winfried Kretschmann an das Sakko zu heften. Stefan Moch, Vorsitzender der Sportkreisjugend gratuliert Magnus Müller zu dessen Auszeichnungen. Foto: Sportkreisjugend Bruchsal Bürgermeister Glaser ging, in seiner Ansprache da- rauf ein, dass Magnus Müller, maßgeblich beteiligt war, die Mini-Olympics ab 2015 von Kronau nach Bruchsal zu holen. Stefan Moch, Vorsitzender der Sportkreisjugend Bruchsal, war einer der ersten Gratulanten, zu diesen herausragenden Ehrungen. Sportkreisjugend Bruchsal Einladung zur Vollversammlung der Sportkreisjugend Bruchsal Liebe Sportkameradinnen, liebe Sportkameraden, wir laden zur Vollversammlung recht herzlich ein, am Mittwoch, 05. Februar 2025 um 19 Uhr beim ASV Bruchsal, Giesgrabenweg 6, 76646 Bruchsal. Tagesordnung 1. Eröffnung, Begrüßung und Grußworte 2. Bericht des 1. Vorsitzenden 3. Kassenbericht 4. Bericht der Kassenprüfer 5. Aussprachen zu den Berichten 6. Entlastung des Jugendvorstands 7. Neuwahlen des Jugendvorstands 8. Verschiedenes Logo Mini-Olympics, Partner BGV. Foto: Sportkreisjugend Bruchsal Anschließend Kurzreferat von Patricia- Maria Keil, Bildungsreferentin der BSJ „Jugendfreundlicher Sportverein, jetzt“ Die Sportkreisjugend Bruchsal appel- liert an die Jugendabteilungen in den Vereinen, die Delegierten auf diese Ver sammlung hinzuweisen und das ehrenamtliche Team der Sportkreis- jugend mit Vorschlägen für weitere Mit- arbeiter/-innen, vor allem Jugendliche und junge Erwachsene, zu unterstützen. Anträge zum Sportkreisjugendtag können bis zum 28. Januar 2025 schriftlich an die Geschäftsstelle der Sportkreisjugend, Bittumäcker 40, 76709 Kro- nau oder per E-Mail an info@mini-olympics.de ein- gereicht werden. Mit sportlichen Grüßen Stefan Moch Vorsitzender Sportkreisjugend Bruchsal 29
SPORTKREISE Tauberbischofsheim | www.sportkreis-tbb.de Sportjugend veranstaltet integrative Nikolausveranstaltung im Schloss Unterschüpf Die Kinder freuten sich auch dieses Jahr wieder über eine Darbietung der Nikoläuse und deren Gehilfen. Der Nikolaus ist hier, so sangen alle Kinder gemein- sam mit den Verantwortlichen fröhlich in der Turn- halle, als die verkleideten Nikoläuse der Sportju- gend Main-Tauber in die Halle stapften. Mit dabei waren wie jedes Jahr die Verantwortlichen und die Freiwilligendienstleistenden der Sportjugend im Main-Tauber-Kreis. In einem kleinen Anspiel ging es um den echten Nikolaus, den Bischof, der in Myra lebte. Doch die Weihnachtsmützen für jedes Kind durften natürlich nicht fehlen und so erlaubte der Nikolaus den Weih- nachtsmännern, dass sie die Mützen gerne ver- schenken dürfen. Nun kam Bewegung in die Schülerschar. Mit einer Body-Percussion wurde das Lied „Lasst uns froh und munter sein“ schwungvoll dargebracht. Danach ging es in einer interaktiven Bewegungsgeschichte darum, bei einem bestimmten Begriff die passen- de Bewegung dazu zu machen. Mit viel Spaß hüpf- ten, klatschten und stampften die Kinder durch die Halle. Die Weihnachtsmänner zu Besuch in Unterschüpf. Foto: Steffi Buck-Neuheuser In der Hofpause zeigten die Weihnachtsmänner, was sie sportlich alles draufhaben und animierten sämtliche Kinder zum Mitmachen an verschiede- nen Stationen. Anschließend ging es in den Speise - saal. Da durften die Kinder sich ihr eigenes Brot- gesicht gestalten. Konzentriert wurde der Frischkäse auf die Scheibe Brot gestrichen und dann munter mit Paprika, Gurke, Karotte und Kresse ein Gesicht auf das Brot gezaubert. Zum Nachtisch gab es wie- der einen leckeren Nikolaus-Stiefel aus Hefeteig und eine Nikolausmütze, die für jeden Teilnehmer von der Sportjugend mitgebracht wurden. Nach einem Abschluss-Lied bedankte sich das Team der Schule im Schloss bei dem Team der Sportju- gend für die gelungene Aktion und freut sich nun auf den gemeinsamen Sporttag, der im Sommer stattfinden soll. Zukunftskongress Young Ehrenamt in Stuttgart Junge Engagierte und Fachkräfte der Jugend- verbandsarbeit diskutierten das Ehrenamt der Zukunft. Der Zukunftskongress am 29. und 30. November in Stuttgart bot eine Plattform für alle handelnde Personen der Jugendarbeit ab 16 Jahren. Es gab Inputs aus der Zukunftsforschung, zu Megatrends sowie En- gagementförderung. Gemeinsam diskutier- ten die Teilnehmenden über Lösungen für ein zukunftsfähiges junges Engagement und ver- suchten, neue Wege für die Jugendverbände in Baden-Württemberg zu finden. Spannende Vorträge und verschiedene Eindrücke. Foto: Sportjugend TBB 30 Selbstverständlich war auch die Sportjugend aus dem Main-Tauber-Kreis (Mergentheim und Tauber - bischofsheim) als Träger einer der vier Projekt- stellen “Länd of Young Ehrenamt” vertreten. Be- reits im Vorfeld wurde viel mit Projektstellenleiter Kevin Cui besprochen und vorbereitet. Die Jugendherberge oberhalb von Bad Cannstatt bot beste Voraussetzungen für beide Projekttage. Neben dem Engagementimpuls und Zukunftsdia- log am Samstag stand vor allem das Kennenlernen und der Austausch anderer Akteure in der Jugend- arbeit im Vordergrund. Am zweiten Tag gab es die Möglichkeit in verschiedensten Engagementses- sions, je nach Neigung teilzunehmen. Beim Finale wurden die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst und boten einen inspirierenden Ausblick auf zukünftige Entwicklungen.
Nichts ist unmöglich – Jugend trainiert für Olympia SPORTKREISE Schule im Taubertal und Sportjugend mit Inklu- sionstag beim Schwimmen! Die Sportjugend sowie die Schule im Taubertal für Jugendliche mit geistiger Behinderung beschritten in den letzten Jahren wieder einmal ganz neue We- ge. Dieses Modellprojekt wurde nun in diesem Jahr erfolgreich im Solymar in Bad Mergentheim fort- geführt. Nach den großen Erfolgen aus den Vorjahren wur- de in diesem Jahr zum wiederholten Mal eine Ko- operationsmaßnahme durchgeführt, welche die Beteiligung von behinderten Jugendlichen am Schwimmgeschehen vorsah. Federführend waren dafür die Sportjugend und die Schule im Taubertal. Dass die Inklusion hervorragend klappte, konnte man schon bald an der freundschaftlichen Stim- mung in der Schwimmhalle bemerken. Die Schüler hatten ein ausgeprägtes Gefühl für Fairness und sie beklatschten auch die Leistungen ihrer Mitschü- ler. Jeder gab eben sein Bestes und kämpfte bis zum Limit! Zum besseren Kennenlernen wurden neben den reinen Schwimmdisziplinen auch noch einige krea- tive Wettbewerbe durchgeführt. Keiner wurde ver- Hoch motiviert! Foto: Sportjugend TBB nachlässigt, jeder hatte seinen Spaß. Da durfte natürlich die ein oder andere Runde in den Rutschen des Solymar nicht fehlen. Olaf Schulze, Michael Geidl und Dominic Heidingsfelder überreichten außerdem an alle Schüler der Schule im Taubertal eine Urkunde für ihre erfolgreiche Teilnahme. Den Kindern war der Stolz förmlich ins Gesicht geschrie- ben. Die Schwimmfähigkeit ist auch unabdingbare Be- dingung für das Deutsche Sportabzeichen, auch bei Menschen mit Handicap. Daher bot die Veran - staltung nicht nur die Möglichkeit sich Tipps von „nicht eingeschränkten“ Menschen zu holen, son- dern stärkte auch das Teamgefühl und Miteinan- der. Fecht-Club TBB wählt neuen Vorstand im Rahmen der Mitgliederversammlung Ehemaliger Freiwilligendienstleistender und jet- ziges Vorstandsmitglied der Sportjugend TBB, Marc Heirich folgt auf Klaus Dieter Rupp als Prä- sident. Klaus Dieter Rupp, scheidender Präsident des Fecht- Clubs TBB freute sich gleich zu Beginn der Veran - staltung eine große Zahl an Mitgliedern, Freunden, Unterstützern und Ehrengästen auf der diesjähri- gen Mitgliederversammlung des Vereins begrüßen zu dürfen. Als besondere Ehrengäste begrüßte der Vereins- chef neben dem Tauberbischofsheimer Landtags- abgeordneten Prof. Dr. Wolfgang Reinhart den jüngst zum Präsidenten des Deutschen Fechter- Bundes (DFeB) gewählten Benjamin Denzer, sowie den ebenfalls aus Tauberbischofsheim stammen- den Vizepräsidenten DFeB Hans-Dieter Lammer. In seinem Bericht über die fast fünfjährige Vor- standstätigkeit lenkte der scheidende Vereinsboss die Aufmerksamkeit der Vereinsmitglieder schlag- lichtartig auf eine Reihe großer Herausforderungen, vor denen er und sein Team zu Beginn der Amts- zeit gestanden hatten. Nachdem der Vorstand gemäß den Regularien ent- lastet wurde, fanden im Anschluss die Vorstands- wahlen unter Leitung von Klaus Dieter Rupp statt. Er, sowie Sportvorstand Uli Eifler und Schatzmeis- ter Achim Neuhäuser traten nicht erneut zur Wahl an. Simone Bauer-Höpfl und Jochen Weigand er- klärten sich dagegen dazu bereit, auch weiterhin für die Vorstandsarbeit zur Verfügung zu stehen. Für das Präsidentenamt lag der Versammlung die Bewerbung von Marc Heirich vor. Der studierte Diplom-Ökonom, frühere Fechter und erfolgreiche internationale Florettkampfrichter, stellte sich ge- meinsam mit Richard Schmidt, früherer Medaillen - gewinner bei internationalen Fechtsportgroßereig - nissen und André Hoch, aktiver Fechter, der als ausgebildeter Finanzfachmann zukünftig die Fi- nanzen verantworten soll, der Versammlung vor. Die Vereinsmitglieder sprachen dem neuen Team ohne Gegenstimmen das Vertrauen aus. Nach den erfolgreichen Vorstandswahlen machten die aus- geschiedenen Mitglieder des Vorstands auch sym- bolisch auf dem Podium Platz für die „Neuen“ um den designierten Präsidenten Marc Heirich. Dieser bedankte sich im Namen des neu gewähl- ten Vorstandes für das ausgesprochene Vertrauen, und sprach den drei ausgeschiedenen Vorstands- mitgliedern nochmals jeweils Lob und Anerkennung für deren Wirken im Vorstand aus. Abschließend erfolgte ebenso einmütig die Wahl des Beirates des Fecht-Clubs.Den Vorsitz führt dort weiterhin Prof. Dr. Ditmar Hilpert, sein Stell- vertreter ist Ulrich Boelcke. Zum Kassenprüfer wurde Christian Heilmann von der Versammlung bestellt. Der neue gewählte Frontmann der Tauberbischofs- heimer Fechter/-innen, Marc Heirich, beendete die Mitgliederversammlung offiziell mit den Worten: „en garde! prêts? allez! FC TBB“. 31
SPORTKREISE Larissa Flegel von der BWSJ zu Gast bei der Sportjugend im Main-Tauber-Kreis Die Baden-Württembergische Sportjugend (BWSJ) zu Gast bei der Sportjugend im Main-Tauber- Kreis. Larissa Flegel von der Baden-Württembergischen Sportjugend war zu Gast bei der Sportjugend im Main-Tauber-Kreis. Sie verschaffte sich ein Bild von den Strukturen und den Einsatzstellen. In interes- santen und aufschlussreichen Einzelgesprächen mit den FSJlern und Bufdis sowie den Verantwort- lichen konnten sich alle Beteiligten über die hervor - ragenden Bedingungen hier vor Ort austauschen. Lorenz Volk, Rosalie Kirchner, Peter Weckesser, Leo Geldbach und Erik Schultheiß berichteten über ihre Einsatzgebiete und vielfältigen Aufgabenbe- reiche und sprachen über ihre bisherigen Erfahrun - gen. Insgesamt haben bereits knapp 80 junge Leute ihren Freiwilligendienst bei der Sportjugend absol - Guter Austausch und aufschlussreiche Gespräche. V.l.: Larissa Flegel von der BWSJ mit Peter, Lorenz, Leo, Rosalie und Erik. Foto: Sportjugend TBB viert. Leider konnte Tabea Deppisch krankheitsbe - dingt nicht an der Veranstaltung teilnehmen. Des- weiteren wurden weitere Verbesserungs- und Opti - mierungsvorschläge, aber auch Kritikpunkte rund um das Thema Freiwilligendienste im Sport heraus - gearbeitet. Mannheim | www.sportkreis-ma.de Ehrenamtsevent im Mannheimer CinemaxX-Kino Inzwischen schon traditionsgemäß bedankte sich die Stadt Mannheim gemeinsam mit dem Sportkreis am dritten Adventsonntag bei über 1.100 Ehrenamt - lichen aus dem Mannheimer Sportleben mit einer Einladung zu einem gemütlichen Kinovormittag im CinemaxX Mannheim: In rund 270 Vereinen treiben Mannheimer/-innen täglich Sport. Ermöglicht wird das größtenteils durch den Einsatz zahlreicher Men- schen, die in den Vereinen ehrenamtlich als Übungs- leiter, Kampfrichter oder Funktionäre mitwirken. Ihnen persönlich zu danken war gemeinsames An- liegen von Uwe Kaliske, Bereichsleiter des Fach- bereis Sport und Freizeit, der die Grüße des verhin- derten Sportbürgermeisters Ralf Eisenhauer über- mittelte, sowie der Sportkreisvorsitzenden Sabine Hamann. Foto: SK Mannheim Bevor sich in gleich sechs Kinosälen der Vorhang zu “Wicked” oder zu “Vaiana 2” öffnete, sprach Ralf Eisenhauer in einer Videobotschaft den Ehren - amtlichen seine Anerkennung aus: “Was wäre der Sport ohne das Ehrenamt? Kein Verein würde funk- tionieren. Keine Wettkämpfe ohne Schiedsrichter/- innen, kein Platz könnte bespielt werden, keine Ju- gendmannschaft trainiert und keine Kasse geprüft werden. Ihre Arbeit ist das, was Gesellschaft aus- macht. Sie stellen sich in den Dienst der Anderen – und das nicht nur für ein zeitlich begrenztes Projekt, sondern oft ein ganzes Leben lang.” Dem Dank schloss sich Sabine Hamann in persön - lichen Worten an: “Ein ganz herzliches Dankeschön an Sie alle, die Sie den Vereinssport lieben und leben! Es ist nicht selbstverständlich, dass Sie Ihre Zeit und Ihre Kraft für andere Menschen ehrenamtlich zur Verfügung stellen. Aber das genau ist es, was wir jetzt mehr denn je in unserer Gesellschaft brauchen. Ihr Ehrenamt ist die Seele unseres Vereinswesens, Ihr Ehrenamt hält unsere Sportvereine gesund und am Leben. Ohne Sie wäre der organisierte Sport in unserem Lande nicht durchführbar. Sie investieren Zeit, um Andere bei ihrer sportlichen Weiterentwick- lung zu unterstützen, um die Welt ein wenig besser zu machen oder einfach nur, um Ihre eigene Freude am Sport zu teilen. Wie Ihr Engagement im Einzelnen auch aussehen mag – es ist wertvoll, es ist solidari - tätsstiftend und es verdient unsere höchste Aner- kennung, die ich Ihnen im Namen des Sportkreises Mannheim aussprechen möchte. Nur durch Ihren Idealismus und Ihre Einsatzbereitschaft steht der Mannheimer Vereinssport dort, wo er steht – lassen Sie uns diesen Weg gemeinsam beherzt weiterge- hen!” 32
Sportlerehrung des Jahres 2024 SPORTKREISE Sinsheim | www.sportkreis-sinsheim.de Die Kandidaten zum Sportler des Jahres 2024. Foto: Siegfried Lörz Die Kandidatinnen zur Sportlerin des Jahres 2024. Foto: Siegfried Lörz Am 21. November fand in der Von-Venningen Halle der Gemeinde Neidenstein unsere jährliche Sport- lerehrung statt, bei welcher die besten Sportler/-in - nen und Mannschaften des Jahres geehrt wurden. Gemeinsam mit unserem Medienpartner der Rhein- Neckar-Zeitung (RNZ) wurden in allen drei Katego- rien sechs Spitzensportler nominiert, die durch die Leser/-innen der RNZ digital oder per Papier ge- wählt werden konnten. Zu Gast waren bei dieser Veranstaltung neben zahl- reichen Bürgermeistern der umliegenden Gemein- den auch die Landtagsabgeordneten Dr. Albrecht Schütte und Jan-Peter Röderer, welche die Veran- staltung als wichtiges Ereignis würdigten, die die Sportler/-innen und die gesamte Breite des Sports in Licht rückt. Aber beginnen wir mit der ersten Wahl des Abends – der Sportler des Jahres 2024. In dieser Kategorie wurde der 15-jährige Ultimate Frisbee Spieler Ben- jamin Schenk des TV Bad Rappenau mit 998 Stim- men zum Sieger gekürt. Im Jahr 2024 wurde er in seinen jungen Jahren bereits Deutscher Meister mit den Bad Raps des TV Bad Rappenau und Europa- meister mit der U17-Nationalmanschaft. Knapp dahinter auf dem zweiten Platz, mit 969 Stimmen, platzierte sich der Goldmedaillengewinner bei den Süddeutschen Meisterschaften im Weitsprung, Ni- klas Ludwig des MTG Mannheim/TV Eschelbronn. Dritter wurde der Sportschütze des KKS Reihen, Christian Brenneisen, der seinen deutschen Meis- terschaftstitel im Luftgewehrschießen im Jahr 2024 verteidigen konnte. Durch den Abend führten in gewohnter souveräner Manier das Moderatorenduo Katrin Herzog und Sönke Brenner. So auch in der zweiten Kategorie, in der die Sportlerin des Jahres 2024 geehrt wurde. Die Ironman-Weltmeisterin Laura Philipp der TSG Hoffenheim konnte sich mit 1.091 Stimmen den Sieg sichern. Die Plätze zwei und drei gingen bei den Frauen des Abends an Sportschützinnen. Den zweiten Platz erlangte mit 979 Stimmen Liv Ziegler des SV Elsenz und der dritte Platz ging mit 889 Stim- men an Silja Schranz des SV Waibstadt. Zwischen den Ehrungen wurde die Veranstaltung von der Band Gobernatz and Friends des Neiden- steiner Bürgermeisters Frank Gobernatz musika- lisch begleitet. Ebenso war ein Highlight die Tanz- aufführung der Gruppe Rhythm on Wheels des TSC Rot-Gold Sinsheim. Mit ihrem beindruckenden Roll- stuhltanz konnten sie das ganze Publikum mitreisen. Und nun wurde die Bühne voll, als in der letzten Ka- tegorie des Abends die Mannschaft des Jahres 2024 geehrt wurde. Den ersten Platz belegte mit 1.359 Stimmen, die U17-Frisbee Mannschaft des TV Bad Rappenau, die in diesem Jahr Deutscher Junioren - meister im Ultimate Frisbee wurde. Zweiter wurde ebenfalls eine Jugendmannschaft, die weibliche A-Jugend Handballmannschaft des TV Sinsheim. Sie konnten sich in dieser Saison die dritte Badische Meisterschaft der Vereinsgeschichte sichern und nun sind sie mit 1.123 Stimmen Vize-Mannschaft des Jahres 2024. Dritter in dieser Kategorie wurde mit dem Meisterschaftstitel in der Fußball-Verbands - liga und 1.118 Stimmen der FC Zuzenhausen. Hier- mit ist es der dritte Verein des Sportkreises Sins- heim, der diesen Erfolg feiern konnte. Wir freuen uns, dass bei dieser Veranstaltung so viele unterschiedliche Sportarten auf der Bühne repräsentiert werden konnten. Recht herzlich gratu - lieren wir allen Teilnehmer/-innen der diesjährigen Sportlerwahl und freuen uns auf die Veranstaltung im Jahr 2025 in Eppingen. Kandidat/-innen zur Mannschaft des Jahres 2024. Foto: Siegfried Lörz 33
SPORTKREISE Heidelberg | www.sportkreis-heidelberg.de Schluss mit Langeweile am Wochenende! Die Sunday Sports School hat etwas zu bieten! Die „Sunday Sports School“ in der Gadamer Halle in der Bahnstadt Heidelberg hat sich seit ihrem Kick-off am 3. Oktober zu einem echten Highlight für junge Sportbegeisterte entwickelt. Jeden ers- ten Sonntag im Monat können Kids und Jugendli- che zwischen 6 und 16 Jahren zwischen 14:00 und 17:00 Uhr verschiedene Sportarten ausprobieren – und das alles ganz ohne Voranmeldung und kos- tenfrei. Unter der Leitung von Simon Reibert wird ein ab- wechslungsreiches Programm geboten, das von Le Parkour über Akrobatik bis hin zu Basketball reicht. Für jeden ist etwas dabei! Das Besondere an der „Sunday Sports School“ ist die Vielseitigkeit des Angebots, das nicht nur Kinder und Jugendliche ansprechen soll, sondern auch Vereine, die ihre Sportarten vorstellen und in das Programm einflie- ßen lassen können. So wird der Sonntag zu einer spannenden Gelegenheit, verschiedene Sportarten zu entdecken und neue Freunde zu finden. Die Gestaltung des Programms ist flexibel und lässt viel Raum für Kreativität. Neben angeleiteten Übun- gen und Spielen gibt es auch Platz für „freies Spiel“, bei dem die Teil- nehmer selbst aktiv wer- den können. Es ist keine Pflicht, von Anfang bis Ende dabei zu bleiben, doch die Atmosphäre ist so einladend, dass viele zu Stammgästen werden. Für Simon Reibert und das gesamte Team der „Sunday Sports School“ steht der Spaß an Be- wegung und das ge- meinsame Erleben im Vordergrund – und das merkt man vor Ort in der Gadamer Halle ganz deutlich. Wer einmal kommt, bleibt meistens länger – und das aus gutem Grund. Es macht einfach Spaß, sich zu bewegen, neue Sportarten und Skills zu entdecken und mit Gleich- altrigen aktiv zu sein! So entsteht ganz nebenbei Sunday Sports School in der Gadamer Halle in Heidelberg. Foto: Sportkreis HD ein Konstrukt, welches vernetzt, integriert und sich neue Peer Groups bilden. Das Projekt der Sunday Sports School ist schon jetzt ein großer Erfolg. Wir freuen uns bereits auf die kommenden aktiven Sonntage. Wir danken Kathi für ihren engagierten Einsatz! Foto: Sportkreis HD Unterstützung durch unsere Praktikantin Kathi Mein Name ist Katharina Rumpf, und ich studiere Sport und Bewegung über die Lebensspanne (M.A.) am Institut für Sport und Sportwissenschaft (ISSW) in Heidelberg. Im Rahmen meines Studiums habe ich mein Pflichtpraktikum beim Sportkreis Heidel - berg e.V. absolviert. Obwohl mein Studiengang die gesamte Lebensspanne umfasst, liegt mir die Be- wegungsförderung und die Etablierung eines ge- sunden Lebensstils mit ausreichend Bewegung be- sonders im Kindesalter sehr am Herzen. Ich habe schon immer gerne mit Kindern gearbeitet. Bereits als Jugendliche habe ich ehrenamtlich das Kinderturnen in meiner Heimatstadt geleitet. Gleich- zeitig macht es mir großen Spaß, Events und Pro- jekte zu planen. Im zweiten Semester meines Mas- terstudiums durfte ich beispielweise bei der Planung und Umsetzung der Kids Area sowie des Schools Day der Faustball-Weltmeisterschaft in Mannheim mitwirken. Neben diesen Erfahrungen wollte ich einen noch tieferen Einblick in die Vereinsarbeit bekommen und habe mich deshalb für das Prakti - kum beim Sportkreis entschieden. Zu meinen Aufgaben gehörten unter anderem die Betreuung des Boulderraumes im Rahmen des Pro- jekts “Felsenhelden”, die Unterstützung von Sport- einheiten in Vereinen und Kitas sowie unterstützen- de Tätigkeiten in der Büro- und Organisationsarbeit. Besonders spannend für mich war die Möglichkeit, meine Masterarbeit über den Bewegungspass zu schreiben, die sich durch das Praktikum ergeben hat. Dabei konnte ich bedeutende Kontakte zu ver- schiedenen Vereinen, Kitas und dem Gesundheits- amt des Rhein-Neckar-Kreises knüpfen und so ein wertvolles Netzwerk aufbauen. Zukünftig plane ich Interviews mit Vereins- und Kita-Vertretungen, um den Bewegungspass im Rahmen meiner Master- arbeit zu evaluieren. Das Praktikum hat mir nicht nur wertvolle Einblicke in die Vereinsarbeit gegeben, sondern auch meine Leidenschaft für die Arbeit mit Kindern bestätigt. Es hat mich darin bestärkt, weiterhin einen Beitrag zur Bewegungsförderung im Kindesalter zu leis- ten. 34
Über 120 Kinder beim integrativen Fußballturnier Am Mittwoch, den 11. Dezember war es wieder so weit: das traditionelle integrative Fußballturnier „Gemeinsam Gewinnen Wir“ der Sportjugend Hei- delberg fand erneut in der SoccArena Heidelberg unter der Leitung von Elisa Itte statt. Zwölf Teams mit über 120 Kindern aus verschiedenen Schulen in Heidelberg und Umgebung nahmen daran teil und kämpften um den Sieg. Es handelt sich hierbei jedoch nicht um ein nor- males Fußballturnier, sondern es gibt einige Beson - derheiten. Beispielsweise muss immer mindes- tens ein Mädchen auf dem Feld stehen. Außerdem werden in Anlehnung an die „Kings League“ vor jedem Spiel von beiden Teams eine Ereigniskarte gezogen. Diese wurden im Voraus von dem FSJ- Team festgelegt. Es gab jedes Mal eine Auswahl aus neun Ereigniskarten: Freeze (Einfrieren des gegnerischen Teams für fünf Sekunden), Crunchtime (Tore des eigenen Teams zählen für zwei Minuten doppelt), Trainerwechsel (Der Trainer darf einen gegnerischen Spieler für eine Minute vom Feld stellen), Rollentausch (Der Torwart des gegnerischen Teams muss mit einem Feldspieler wechseln), Doppelter Torhüter (Es darf für zwei Minuten ein zweiter Torwart ergänzt werden), Superkeeper (Der Torwart darf für zwei Minuten den Ball bis zur Mittellinie in die Hand nehmen), Unberechenbar (Der Fußball wurde für zwei Minuten mit einem Vielfältigkeitsball ausgetauscht), Handicap (Der Torwart darf für zwei Minuten nicht seine Hände benutzen) und Revanche (Das Team erhält einmalig einen Elfmeter nach einem Gegentor). Dieser Zusatz sorgte für ein abwechslungsreiches und spanendes Turnier. Neben dem Turnier gab es noch die Möglichkeit verschieden Fußballstationen wie dem Slalom oder das Torwandschießen in den Wartezeiten zu absolvieren. Das Orga-Team vor Ort v.l.n.r.: Dani, Erik und Joel (beides FSJler der SGK), Elisa, Kelly und Emil. Foto: SK HD Stadtschulmeisterschaften Die ersten Stadtschulmeisterschaften der Stadt Heidelberg im aktuellen Schuljahr wurden erneut im Schwimmen ausgetragen und fanden in einem sportlich spannenden Rahmen statt. Die Wettbe- werbe für die Grundschulen und weiterführenden Schulen wurden jeweils im Becken des Olympia- stützpunkts Heidelberg ausgetragen, wobei der SV Nikar Heidelberg eine maßgebliche Rolle in der Organisation spielte, in enger Zusammenarbeit mit der Stadt und dem Sportkreis Heidelberg. Am 29. November traten die Grundschulen gegen- einander an und am 26. November waren die wei- terführenden Schulen am Zug. Besonders hervor- zuheben ist der Staffelwettbewerb, in dem sich die Eichendorffschule bei den Grundschülern durch- setzen konnte, während das Helmholtz-Gymnasium bei den weiterführenden Schulen den ersten Platz belegte. Diese Stadtschulmeisterschaften boten nicht nur eine Plattform für sportliche Leistung, sondern auch für das Miteinander der Schüler aus verschiedenen Schulen in der Stadt. Ab Januar geht es dann mit den Ballsportarten weiter. Wir freuen uns schon die jungen Talente zu beobachten. SPORTKREISE Mannschaftsbild des Max-Born-Gymnasiums aus Neckargemünd. Foto: SK HD Am Ende setzte sich die Internationale Gesamt- schule Heidelberg im 7-Meter-Schießen gegen das Helmholtz-Gymnasium durch. Beim Spiel um Platz drei gewann das Max-Born-Gymnasium Neckarge - münd gegen die Bertha-Benz-Realschule Wiesloch. Bei der Siegerehrung erhielten die drei Erstplat- zierten einen Pokal und Medaillen. Außerdem wur- de ein Fairplay Pokal an die International School Heidelberg vergeben und alle Kinder erhielten Mit- mach-Medaillen als Erinnerung. Wir bedanken uns an alle die dabei waren für ein faires und spannendes Fußballturnier. Kampfrichter Schriftführer Vereinsmanager Jugendwartin Kassiererin Übungsleiter Helfer FSJ‘ler Trainerassistentin BFD‘ler r e e t Trainerin n u t Ehrenamt r a l w o z t a V Vorsitzende P Freiwillige Pressesprecherin Präsidentin Schiedsrichterin Betreuer Freiwilligenmanager Gerätewart l Vorstand Gruppenleiter EngagierteAmtsträger auf Vorstandsebene (z.B. Vorsitzende/r) Engagierte auf der Ausführungsebene reiwillige Helfer/innen (z.B. Trainer/innen und Übungsleiter/innen) (z.B. bei Vereinsfesten) 35
VEREINE. VERBÄNDE. VERANTWORTUNG. 53 FACHVERBÄNDE BRONZE - SILBER - GOLD Kinderturnfest, Sportabzeichen, Landesmeister- schaft, Olympische Spiele: Unsere 53 Fachver- bände sind für den Wettkampf- und Spielbetrieb sowie die Entwicklung der Sportarten zuständig und ermöglichen es 82000 Sportler/-innen, sich mit anderen zu messen. BADISCHER-SPORTBUND.DE
Termine Januar Bundeslehrgang AVSH – genaues Datum etc. folgt – SBZ Malente Martin Glutsch, 7. Dan 11.01. Landestraining Landestraining ab 5. Kyu Aikido Murkenbach-Dojo Böblingen Martin Glutsch, 7. Dan 11.01. Zentraltraining Zentraltraining ab 2. Kyu Aikido Murkenbach-Dojo Böblingen Martin Glutsch, 7. Dan 12.01. Dan-Vorbereitungslehrgang Dan-Vorbereitungslehrgang ab 2. Kyu Aikido Murkenbach-Dojo Böblingen Martin Glutsch, 7. Dan Februar 01. – 08.02. Bundeslehrgang Aikido- und Ski-Langlauflehrgang ab 5. Kyu LZ Herzogenhorn Sabine Walter (Ski); Frank Mercsak, 6. Dan 08. – 09.02. Bundeslehrgang Bundeslehrgang ab 1. Kyu Prüfungsprogramm 2. und 3. Dan nach Bedarf der Teilnehmenden Berlin Karl Köppel, 8. Dan, BT 15.02. Landestraining Landestraining ab 5. Kyu Aikido Murkenbach-Dojo Böblingen Martin Glutsch, 7. Dan 15.02. Zentraltraining Zentraltraining ab 2. Kyu Aikido Murkenbach-Dojo Böblingen Dr. Thomas Oettinger, 7. Dan 16.02. Dan-Vorbereitungslehrgang Dan-Vorbereitungslehrgang ab 2. Kyu Aikido Murkenbach-Dojo Böblingen Dr. Thomas Oettinger, 7. Dan 22.02. Vereinslehrgang BB-Lehrgangstag Dojo im AEG Böblingen Martin Glutsch, 7. Dan VERBÄNDE Aikido | Aikido-Verband Baden-Württemberg | www.aikido-avbw.de Volle Matte und Aiki-Ken: Bundestrainer Hubert Luhmann begeisterte die zahlreichen Teilnehmer/-innen beim BL-Aalen im November 2024. Foto: M. Zimnik März bis Ostern Übungsleiter Termin ist noch nicht fest! Trainer-Fachlehrgang 2 für Lizenz-Anwärter/-innen Bad Blankenburg 08. – 09.03. Bundeslehrgang Bundeslehrgang ab 1. Kyu / Prüfungsprogramm 3. und 4. Dan nach Bedarf der Teilnehmenden Reutlingen Karl Köppel, 8. Dan, BT 15.03. Landestraining Landestraining ab 5. Kyu Aikido Murkenbach-Dojo Böblingen Martin Glutsch, 7. Dan 15.03. Zentraltraining Zentraltraining ab 2. Kyu Aikido Murkenbach-Dojo Böblingen Martin Glutsch, 7. Dan 16.03. Dan-Vorbereitungslehrgang Dan-Vorbereitungslehrgang ab 2. Kyu Aikido Murkenbach-Dojo Böblingen Martin Glutsch, 7. Dan 22. – 23.03. Dan-Prüfungen Ort(e) gem. Weisung BPA Prüfer gem. Einladung BPA 29.03. Vereinslehrgang BB-Lehrgangstag Dojo im AEG Böblingen Martin Glutsch, 7. Dan 05.04. Landestraining Landestraining ab 5. Kyu Aikido Murkenbach-Dojo Böblingen Martin Glutsch, 7. Dan 05.04. Zentraltraining Zentraltraining ab 2. Kyu Aikido Murkenbach-Dojo Böblingen Karl Köppel, 8. Dan 06.04. Dan-Vorbereitungslehrgang Dan-Vorbereitungslehrgang ab 2. Kyu Aikido Murkenbach-Dojo Böblingen Martin Glutsch, 7. Dan Aktuelle Infos und Ausschreibungen: aikido-avbw.de, aikido-bund.de, aikidoinfo.de 37
VERBÄNDE Fußball | Badischer Fußballverband | www.badfv.de SV Sandhofen gewinnt Zukunftspreis von „Fußball stiftet Zukunft“ Preisträger Zukunftspreis. Foto: Carsten Kobow soren selbst stemmen können. Seit dieser Woche hat der SV Sandhofen einen Festangestellten be- schäftigt, zwei FSJ-Kräfte sind auch im Einsatz. Kein Wunder also, dass Marco Cardona als Präsi - dent des SV Sandhofen in Dortmund auf der Bühne stand und vom FsZ ausgezeichnet wurde. Dem Bündnis gehören aktuell 30 Fußballstiftungen von Verbänden, Profiklubs und Einzelsportlern an, die sich konkret und auf vielfältige Weise für gesell- schaftliche Belange stark machen. „Wie sehr der Fußball verbinden und gesellschaftliche Impulse setzen kann, hat die EURO 2024 in Deutschland wieder gezeigt“, unterstreicht Jurorin Renate Lingor die Bedeutung der Preisverleihung. „Dass die Fuß- Zum dritten Mal zeichnete das Stiftungsbündnis „Fußball stiftet Zukunft“ (FsZ) Amateurclubs für ihr Engagement im Sinne des Umweltschutzes und des sozialen Zusammenhalts aus. Unter den fünf Gewinnern findet sich mit dem Projekt „Mannheim in Bewegung“ des SV Sandhofen auch eines aus dem Badischen Fußballverband (bfv). „Das ist natürlich eine riesige Wertschätzung, der Preis motiviert uns alle“, sagt Marco Cardona, Prä- sident des SV Sandhofen. Mit seinem Verein möch- te er zur Integration der Menschen in Mannheim beitragen – ganz egal, welcher Herkunft oder Reli - gion oder aus welchem sozialen Milieu. „Als Verein muss man sich heute als Dienstleister verstehen“, sagt Cardona. „Unser Angebot beim SV Sandhofen ist an den Gegebenheiten ausgerichtet. Wir versu- chen, Bildung beim Kinderfußball mitzudenken. Das passt zu Mannheim.“ Jetzt wollen sie durch- starten. Denn die umfangreichen und beeindrucken- den Vorbereitungen auf die Zukunft haben sie ab- geschlossen. Als da wären: Über Partnerschaften mit 19 Schulen und Kindertagesstätten erreichen sie wöchentlich bei 70 Trainingsstunden und Fuß- ball-AGs rund 750 Kinder. Man legt Wert auf das fußballerische Können sowie auf Fairness und Res- pekt. Der Bau eines Kunstrasenplatzes auf einem Gelände mitten im Stadtteil Sandhofen wird dieser Tage gerade abgeschlossen. Das Gelände hat man in Pacht von der Stadt übernommen, die Baukosten von mehr als 400.000 Euro übernahmen zu 30 Pro- zent der Badische Sportbund Nord und zu weiteren 50 Prozent die Stadt. Die verbleibenden 100.000 Euro wird man aufgrund der versammelten Spon- 38 ballgemeinschaft auch abseits des großen Schein- werferlichts vereint und gestaltet, demonstrieren Tausende von Vereinen in unserem Land tagtäglich. Diese große gesellschaftliche Kraft wollen wir sicht- bar machen, wertschätzen und honorieren.“ Die mit insgesamt 25.000 Euro dotierte Auszeich- nung ging in diesem Jahr an fünf Fußballvereine, die mit innovativem Engagement soziale oder öko- logische Impulsgeber in ihrem lokalen Umfeld sind und damit auch Vorbilder für andere. Aus über 70 Bewerbungen stachen die Preisträger mit zukunfts- weisenden Ansätzen, klaren Umsetzungskonzep- ten und wirksamen Ergebnissen ihrer Initiativen he- raus. Sportfreunde Dobel siegen beim Ideenwettbewerb „Anstoß für Grün“ Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat im Rahmen des Projektes “Anstoß für Grün“ drei Amateurclubs für ihre Konzepte im Bereich Umwelt- und Klima- schutz ausgezeichnet, unter ihnen auch die Sport- freunde Dobel aus (bfv). Die Gewinnervereine er- hielten jeweils 20.000 Euro zur Umsetzung ihrer Projekte. „Eine wahnsinnig schöne Veranstaltung in einem tollen Rahmen auf dem DFB-Campus in Frankfurt“, befand Markus Treiber, Vorsitzender der Sportfreun- de Dobel. Im Finale des Ideenwettbewerbs stan- den acht Amateurvereine aus ganz Deutschland. „Ganz tolle Vereine mit beeindruckenden Projek- ten“, lobte Treiber auch die Mitbewerber. „Leider gibt es am Ende nur drei Preisträger, es hätte aber wirklich jeder verdient gehabt.“ Dass sich sein Ver- ein zu den glücklichen Gewinnern zählen darf, ver- Preisverleihung „Anstoß für Grün“. Foto: DFB/Getty Images
VERBÄNDE danken die Sportfreunde ihrem umfassenden Kon- zept zur Ressourcenschonung und einer Photo- voltaikanlage, um den Energieverbrauch nachhaltig zu senken. Zusätzlich wird ein wenig genutzter Trainingsplatz in eine Wildwiese umgewandelt, da- mit Lebensraum für heimische Tiere und Pflanzen entsteht. Treiber und sein Vorstandskollege Prof. Dr. Mike Barth freuten sich riesig über die Auszeich- nung: „Der Jubel war tatsächlich groß, denn für uns bedeutet es wirklich viel. Dass unsere Projekte da- mit wertgeschätzt werden und dass wir mit dem Preisgeld natürlich auch die Möglichkeit haben, diese Projekte weiter voranzutreiben – also mega!“ Steffen Simon, Direktor Kommunikation, Nachhal- tigkeit und Fans beim DFB, lobte die Gewinnerver- eine: “Diese Projekte zeigen, dass der Fußball über den Platz hinauswirken und ein echter Impulsgeber für den Klimaschutz sein kann. Er bietet eine ein- zigartige Plattform, Menschen jedes Alters und jeder Herkunft zu erreichen. Wenn Vereine in die- sem Bereich Verantwortung übernehmen, wird des- halb nicht nur die Umwelt geschützt, sondern auch die gesellschaftliche Bindung gestärkt. Die aus- gezeichneten Vereine verbinden ihre Leidenschaft für den Sport mit kreativen und nachhaltigen Ideen und setzen damit ein starkes Zeichen für die Zu- kunft.” Rugby | Rugby-Verband Baden-Württemberg | www.rbw-rugby.de Stade Toulousain ist neuer Partner des RBW Der französische Rekordmeister und der Landes - verband bilden gemeinsam aus. Der französische Spitzenklub Stade Toulousain und der Rugby-Verband Baden-Württemberg (RBW) gehen in der Ausbildung von Talenten, Ausbildern und Trainern (m / w / d) künftig gemeinsame Wege. Das vereinbarten Émile Ntamack (54), der Direktor der Akademie von Stade Toulousain, und der RBW- Vorsitzende Claus-Peter Bach (67) per Handschlag am 4. Dezember 2024 in München am Rande der Internationalen Sportartikelmesse (ISPO). aus- und fortbilden. Die Stunden werden auf die Li- zenzaus- und -fortbildung angerechnet, wie RBW- Lehrwart Jan Ceselka festlegte. Beim Sommercamp wird es erstmals auch einen Kurs für Rugby-Anfän- ger geben. ST prüft die kurzfristige Teilnahme einer U16-Mann- schaft an den Heidelberg Sevens (27. bis 29. Juni 2025) und wird die U18- und U16-Auswahlen des RBW in den Herbstferien 2025 zu Trainings und Spielen in Toulouse empfangen. 2026 wird das Aus- bildungsprogramm fortgesetzt und auf die Mäd- chenauswahlen erweitert. Talentierte Spieler/-in- nen sowie ambitionierte Trainer/-innen sind ab so- fort zu kurz-, mittel- und langfristigen Hospitanzen in Toulouse willkommen. Stade Toulousain wurde 1907 gegründet und hat die französische Rugby-Meisterschaft seit 1912 23-mal gewonnen, zuletzt am 28. Juni 2024 durch einen phänomenalen 59:3-Endspielsieg über die Union Sportive Bègles-Bordeaux. Außerdem hat der Verein sechsmal die europäische Champions Lea- gue um den Heineken-Cup gewonnen, erstmals 1996 mit Kapitän Émile Ntamack, letzt- mals 2024. Trainer ist der ehemalige Nationalspieler Ugo Mola, der 39 Profis und 24 Talente unter Vertrag hat. Unter den Berufsspielern sind 25 Nationalspie- ler aus zehn Nationen. Verbindungshalb Romain Ntamack (25) und Flankenstü- mer Théo Ntamack (22) sind die Söhne von Émile Ntamack. Romain gilt als ei- ner der genialsten Spielmacher der Welt. „Es ist uns eine Freude, mit Baden-Würt- temberg als führendem deutschen Lan- desverband eng zusammenzuarbeiten“, sagte Émile Ntamack. „Es ist uns eine große Ehre, eine Partnerschaft mit dem besten Rugbyverein Europas einzuge- hen, von der unsere vielen Talente und die Übungsleiter und Trainer unserer Mitgliedsvereine enorm profitieren wer- den“, freut sich Claus-Peter Bach und fügt hinzu: „Es ist wichtig, dass wir jetzt neue Wege beschreiten, die Augen of- fenhalten und Neues lernen. Es bringt unsere Spieler/-innen und Trainer/-in- nen nicht weiter, wenn wir immer im ei- genen Saft schmoren. Wir müssen uns an den Besten orientieren, um uns zu ver- bessern.“ Konkret wurde vereinbart, dass die ST- Akademie beim RBW-Sommercamp vom 8. bis zum 13. September 2025 Ausbil- der und Trainer nach Heidelberg entsen- det, die tagsüber Spieler/-innen der Al- tersklassen U10, U12 und U14 schulen und zwischen 17 und 20 Uhr sowie am gesamten Samstag Übungsleiter und Trainer aller Vereine Baden-Württemberg Émile Ntamack bestritt das erste seiner 46 Länderspiele als Schlussmann im Mai 1993 in Hannover gegen Deutschland (27:71), gewann 1997 den Grand Slam im Fünf-Nationen-Turnier, Bronze bei der WM 1995 in Südafrika und Silber bei der WM 1999 in Großbritannien. Das 43:31 der Franzosen im Halbfinale von Twicken- ham gegen Neuseeland (mit Jonah Lo- mu) zählt zu den größten Rugbyspielen aller Zeiten. Er war 1995 Frankreichs Rugbyspieler des Jahres. 2006 führte er die französische Mannschaft als Trai- ner zur U21-Weltmeisterschaft. Mehr unter: www.stadetoulousain.fr 39 Sie wagen gemeinsam den Schritt in die Zukunft, v.l.n.r.: RBW-Vorsitzender Claus-Peter Bach, ST-Akademie-Direktor Émile Ntamack und Dolmetscher Thierry Deyber. Foto: privat
VERBÄNDE Tanzen | Tanzsportverband Baden-Württemberg | www.tbw.de Fünf Formationen aus Baden-Württemberg in 1. Bundesliga Bei der Deutschen Meisterschaft der Formationen Standard und Latein 2024 waren fünf Teams aus Baden-Württemberg mit dabei. Rund 3.000 Besu- cher strömten zur Abendveranstaltung in die MHP- Arena in Ludwigsburg. Die Tabellenführer bestätigen ihre Plätze bei der Deutschen Meisterschaft. Grün-Gold-Bremen holt sich den 19. Meistertitel mit seinem A-Latein-Team, die TSG Bietigheim holt sich Bronze. Die A-Stan- dardformation des Braunschweiger TSC erhöhte ihre Titelliste auf 23, der 1. TC Ludwigsburg hat äußerst knapp das Nachsehen und wird Deutscher Vizemeister. Das Finale der besten Formationen in Deutschland erreichten in der Latein- und der Standardsektion je vier Teams. Den Auftakt des mit Spannung er- warteten Rennens um Titel und Medaillen machte die TSG Bietigheim mit ihrem A-Team. Die Anreise aus der Nachbarstadt war nicht weit, dementspre- chend lautstark und begeistert wurden die Bietig- heimer für ihren Finaltanz zum Thema „Heart & Soul“ begrüßt. Nach sehr guten Leistungen in der Vorrunde und einer Steigerung in der Zwischen- runde war klar, dass hier ein Medaillenkandidat auftrat. Das Wertungsgericht vergab 31,67 Punkte. Ob Bronze oder Silber, das würde sich wohl direkt nach dem Auftritt der zweiten Formation zeigen. „On the Floor“, so das Thema der TSA des Blau- Weiß Buchholz. Das Buchholzener A-Team legte auf die Leistungen der vorgegangenen Runden eben- falls noch einmal eine Schippe drauf. Mit großem Jubel nahm das Team das Ergebnis auf: 32,37 Punk- te und der Vorsprung gegenüber den Bietighei- mern. Der TSC Residenz Ludwigsburg ging mit “The Power of Music” ins Rund der heimischen Arena. Als Lokalmatadoren wurde das Team als der Ba- rockstadt Ludwigsburg lautstark begrüßt und an- gefeuert. Mit 30,38 Punkten reihten sie sich im Finale zwar erst einmal ein, aber die Freude über den Einzug in die Endrunde überwog alles. Den Abschluss der Latein-Meisterschaft bot der Grün- Gold-Club Bremen mit seinem A-Team und „Free- dom and Peace“. Die Rekord-Meister wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und boten wieder einmal ein Tanzfest mit herausragender Qualität. Mit der An- zeige der Wertung mit 34,25 Punkten löste sich die Spannung – ein weiterer Titel erfolgreich verteidigt. Zwei TBW-Teams hatten das Finale leider verpasst. Die beiden Neuaufsteiger mussten sich mit dem fünften Platz (Lateinformation des 1. TC Ludwigs- burg) und dem achten Platz (TSG Badenia Wein- heim) zufriedengeben. Lateinformation der TSG Bietigheim. Foto: Hermann Depner Nach einer kurzen Pause und einem Richtungs- wechsel ging es mit der Standardsektion weiter. Und gleich zu Beginn der Endrunde der Eröffnungs- hammer: unter begeistertem Applaus betrat das A-Team des 1. TC Ludwigsburg das Parkett. Mit neuem Look und dem neuen Thema „Rise of the Black Swan“ hatten sie schon in den ersten Runden überzeugt. Aber würde es reichen, um die Braun- schweiger vom Thron zu stürzen? 33,46 Punkte waren auf jeden Fall schon einmal ein Brett. Mit dem nächsten Team würde dann aber wohl direkt die Entscheidung fallen, wer Deutscher Meister wird. Das Los wollte es so, dass der Braunschwei- ger TSC mit ebenfalls neuem Thema „Unforget- table #17 – The Final Curtain“ die Fläche betrat. Tolles Tanzen auch hier und eine sehr gute Mann- schaftsleistung. Dann die Wertung und Erlösung: 33,88 Punkte und somit 0,42 Punkte mehr als die Ludwigsburger. Freude im Norden, Enttäuschung im Südwesten. Als drittes Team ging das Tanzsportteam des ASC Göttingen 1846 mit seinem A-Team im Kampf um die Bronzemedaille an den Start. „A Sky full of Stars“ war das Thema der Göttinger und sie sahen 30,54 Punkte für ihre Leistung. Das letzte Team der Nacht musste nun entscheiden, wer den dritten Platz be- legen würde. Das A-Team des TSC Rot-Gold Casino 40
Nürnberg bot mit „Out of the Storm” nochmals ein Highlight zum Abschluss des Meisterschaftstags in Ludwigsburg. Und dann die letzte Wertung: 31,29 Punkte für Nürnberg und damit Bronze für die Fran- ken. In Ludwigsburg haben sich zwei Vereins zusam- mengefunden und die Chance ergriffen, gemein- sam etwas Großes auf die Beine zu stellen. Unter dem Label „Tanzsport Ludwigsburg“ organisierten der 1. TC Ludwigsburg und der TSC Residenz Lud- wigsburg gemeinsam die Deutsche Formations- meisterschaft 2024. In seinem Grußwort hob das Ludwigsburgs Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht auch hervor: „Die beiden Vereine der Tanz- sportstadt Ludwigsburg haben viele Gemeinsam- keiten und Erfolge, aber sie konkurrieren auch.“ Umso erfreuter sei er, dass sich die beiden Vereine zusammengefunden hätten, so Knecht weiter. Ein Modell, das sicher nicht nur das Stadtoberhaupt überzeugte. Lars Keller VERBÄNDE Standardformation des 1. TC Ludwigsburg. Foto: Hermann Depner In ter Con nect GmbH & Co. KG Am Fä cher bad 3, 76131 Karls ru he An sprech part ner: Ben Rudolph Kempf GmbH & Co. KG Otto-Hahn-Straße 5, 69190 Walldorf Ansprechpartner: Nico Kempf Tel. 0721/6656-0, vertrieb@intellionline.de Tel. 06227/8220-22, nico@kempf-led.de www.intellionline.de www.kempf-led.de Ensinger Mineral-Heilquellen GmbH Horrheimer Straße 28-36 71665 Vaihingen/Enz-Ensingen An sprech part ner: Frederick Paries Union Bauzentrum Hornbach GmbH Le Quartier Hornbach 11 67433 Neustadt a.d. Weinstraße Ansprechpartner: Jochen Deck Tel. 07042/2809-522, frederick.paries@ensinger.de Tel. 07261/941921, jochen.deck@hornbach.com www.ensinger.de www.hornbach-baustoff-union.com 41
VERBÄNDE Triathlon | Baden-Württembergischer Triathlonverband | www.bwtv.de Impressionen, Preise und ein Büffet Der Ehrungsabend des BWTV am Samstag, den 23. November an der Landessportschule in Ruit mit knapp 80 Gästen war geprägt von tollen Fotos, zahl- reichen Preisverleihungen und einem schmackhaf- ten Büffet zum Abschluss. Knapp 100 Gäste hatten sich zum Ehrungsabend des BWTV im Kongresssaal der Landessportschule Ruit angemeldet. Aufgrund der anhaltenden Krank- heitswellen sind dann leider „nur“ rund 80 gekom- men, diese genossen aber einen gelungenen Abend. Die Medaillengewinner des BWTV in 2024 (DM und internationale Meisterschaften) erhielten als kleine Aufmerksamkeit eine “Mini-Pasta-Party” (Maultaschen) sowie eine BWTV-Tasse. Foto: Julia Heckman Zahlreiche Fotoimpressionen der vergangenen Saison, Preise für die erfolgreichen Triathlet/-innen sowie ein kleines Quiz und die Publikumswahl zum Foto des Jahres prägten den ersten Teil des Abends. Danach ging es dann über zum „gemütlichen“ Teil, mit einem schmackhaften Dinner und teils exoti- schen Speisen vom Büffet. Startpassbeantragung für Vereine komplett digital Die Startpassbeantragung läuft seit 1. November für die Vereine komplett digital, d.h., die bisherige schriftliche Bestätigung der Vereinsmitgliedschaft mit Unterschrift erfolgt nun per einfachem Maus- klick in der Datenbank Phoenix. Leider nach wie vor in schriftlicher Form einreichen müssen die Athlet/ -innen die Schiedsvereinbarung, das hat mit ver- fahrenstechnischen Vorgaben der NADA bei etwai- gen Dopingfällen zu tun. Zur Startpassbeantragung selbst gibt es ein neues Erklärvideo, das auf der Seite der DTU abgerufen werden kann: https://www.triathlondeutschland.de/ BeantragungStartpass Impressum Baden-Württemberg-Teil Herausgeber: Landessportverband Baden-Württemberg e.V. (LSV) Uli Derad (Hauptgeschäftsführer) Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart Tel. 0711 207049-850, Fax -878/-879, www.lsvbw.de Redaktion: Klaus-Eckhard Jost (verantw. Redakteur/v.i.S.d.P.) Tel. 0711 207049-853, k.jost@lsvbw.de Marketing/Anzeigen: Sport-Marketing Baden-Württemberg Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart Tel. 0711 28077-182, Fax -108, info@smbw-gmbh.de ISSN 1868-5765 Erscheinungsweise: monatlich BSB-Teil Herausgeber: Badischer Sportbund Nord e.V. (BSB) Michael Titze (verantwortlich) Am Fächerbad 5, 76131 Karlsruhe Tel. 0721 1808-0, Fax -28, www.badischer-sportbund.de Redaktion: Tim Geißler, Tel. 0721 1808-15 redaktion@badischer-sportbund.de Anzeigen: Saskia Seidita, Tel. 0721 1808-25 s.seidita@badischer-sportbund.de Abonnements: Ricardo Vera, Tel. 0721 1808-16 r.vera@badischer-sportbund.de Realisation: Xdream Werbe-Support GmbH, Karlsruhe Für die Beiträge der Sportkreise und Fachverbände sind inhaltlich die jeweiligen Sportkreise bzw. Fachverbände verant wortlich. Beiträge mit Autorennamen geben die Meinung des jeweiligen Verfassers wieder und vertreten nicht in jedem Fall die Ansicht der Herausgeber. Die mit Namen gekennzeichne ten Beiträge so wie die Fotos unterliegen dem Urheberrecht. Nachdruck ist nur mit Ge nehmigung des jeweiligen Herausgebers gestattet. Redaktionsschluss für die Februar-Ausgabe 2025: Sonntag, 19. Januar 2025 | Erscheinungstermin: 03. Februar 2025 42
PARTNER Partner des BSB Nord e.V. Der Badische Sportbund Nord (BSB Nord) arbeitet eng mit Partnerunternehmen aus der Wirtschaft zusammen, um seine Mit- gliedsorganisationen in verschiedenen Bereichen kompetent zu unterstützen. Knapp 800.000 Vereinssportler/-innen, 2.437 Vereine, 52 Fachverbände und 9 Sportkreise in Nordbaden profitieren von den Kooperationen und vielfältigen Service-Ange - boten. Nutzen Sie den Dialog mit Experten, vertrauen Sie auf deren langjährige Erfahrung und entwickeln Sie gemeinsam bedarfs - orien tierte Lösungen. Weitere Informationen finden Sie unter: www.badischer-sportbund.de/service/partnerleistungen ARAG Sportversicherung Versicherungsbüro beim BSB Nord e.V. Am Fächerbad 5 76131 Karlsruhe Tel. 0721 957963-15 Fax 0721 205017 vsbkarlsruhe@arag-sport.de www.arag-sport.de Versicherungsschutz im Sport und mehr Die ARAG Sportversicherung garantiert Sicherheit im Breiten- und Spitzensport für heute weit mehr als 20 Millionen Sportler. Sie bietet Sportorganisationen, Vereinen und deren Mitgliedern einen aktuellen und leistungsstarken Versicherungsschutz, der sich an den speziellen Bedürfnissen des Sports orientiert, dazu Servicedienst- leistungen rund um den Sport sowie ein hohes Engagement in der Sport-Unfallver- hütung. Gotthilf BENZ Turngerätefabrik GmbH + Co. KG Grüninger Straße 1–3 71364 Winnenden Tel. 07195 6905-0 Fax 07195 6905-77 info@benz-sport.de www.benz-sport.de 10% Sonderrabatt auf alle Katalogartikel BENZ-SPORT, der Sportgeräte-Ausstatter vom Fußball bis zur kompletten Sporthalle für Schul-, Vereins-, Breiten- und Leistungssport. Profitieren Sie von der Komplett- lieferung und -beratung individuell für Ihren Verein. Nutzen Sie unsere Sonderrabatte für Vereine auf alle Preise im Katalog und fordern Sie diesen noch heute an. Für eine ausführliche Beratung wenden Sie sich an unser Fachpersonal. SPORTSTÄTTENBAU Garten-Moser An der Kreuzeiche 16 72762 Reutlingen Tel. 07121 9288-0 Fax 07121 9288-50 info@sportstaettenbau-gm.de www.sportstaettenbau-gm.de Sportfreianlagen – alles aus einer Hand SPORTSTÄTTENBAU Garten-Moser deckt das komplette Feld des Sportplatzbaus ab: Von der Beratung bis zum Neubau, von der Pflege über Service bis zur Renovation. Egal ob Fußball, Tennis, Padeltennis, Beachvolleyball, Leichtathletik, Golf, Reiten oder Baseball. SPORTSTÄTTENBAU Garten-Moser sucht nach der wirtschaftlichsten, effektivsten und preisgünstigsten Lösung und berät Vereine unverbindlich. Po ly tan GmbH Ge wer be ring 3 86666 Burg heim Tel. 08432 87-0 Fax 08432 87-87 info@polytan.com www.polytan.com Nachhaltige Sportböden seit über 50 Jahren Den optimalen Boden für sportliche Erfolge bereiten – diesen Anspruch verfolgt Polytan seit 1969 und ist so zum Inbegriff für Qualitätsführerschaft bei Sportbelägen im Außenbereich geworden. Das gesamte Leistungsspektrum beinhaltet die Ent- wicklung, Herstellung und den Einbau der Sportböden, sowie Linierung, Reparatur, Reinigung, ebenso wie den Ausbau und das Recycling des abgenutzten Kunstrasen - platzes – alles aus einer Hand. Staatliche Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg Nordbahnhofstraße 201 70191 Stuttgart Tel. 0711 81000-112 Fax 0711 81000-115 info@lotto-bw.de Förderung des Sports in seiner Vielfalt Sportförderung ist ein wichtiges Ziel von Lotto Baden-Württemberg. Die Erträge aus den staatlichen Lotterien fließen zum Großteil in den Wettmittelfonds des Landes, durch den der Sport, Kultur, Denkmalpflege und Soziales unterstützt werden. Seit Gründung der Staatlichen Toto-Lotto GmbH im Zuge der Einführung des Fußball- Totos 1948, sind rund drei Milliarden Euro in den Spitzen- und Vereinssport ge- flossen.