In einem bedeutenden Schritt für den Natur- und Klimaschutz hat der BSB Nord eine Kooperation mit der Bürgerenergiegenossenschaft Karlsruhe (BEn.KA) besiegelt. Im Zuge dieser Partnerschaft vermietet der BSB Nord die Dachfläche des Haus des Sports in Karlsruhe an die BEn.KA, die dort eine moderne Photovoltaikanlage installiert. Dieses Projekt bringt für den BSB Nord gleich mehrere Vorteile: Neben vergünstigten Energiekosten profitiert der Verband künftig auch von umweltfreundlichem, grünem Strom und stärkt damit sein Engagement für eine nachhaltige Zukunft.
„Die Entscheidung zur Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des Haus des Sports folgte einer präventiven Erneuerung des Flachdachs, bei der wir die gesetzliche Auflage zur Nutzung von Solarenergie bewusst als Chance für mehr Nachhaltigkeit wahrgenommen haben,“ betonte Michael Titze, Geschäftsführer des BSB Nord. Für den BSB Nord stellt diese Verpflichtung eine willkommene Möglichkeit dar, die Vorbildfunktion des Verbands im Bereich Umweltschutz und Nachhaltigkeit weiter auszubauen.
Als Sportverband mit weitreichender Reichweite in der Region möchte der BSB Nord nicht nur Werte vermitteln, sondern diese auch leben. Die Prinzipien des Natur- und Klimaschutzes sind fest in der Satzung und den Verbandsrichtlinien verankert: „Der schonende und nachhaltige Umgang mit Ressourcen bildet die Grundlage jeglichen Handelns des BSB.“ Mit der neuen Photovoltaikanlage wird dieser Leitsatz nun aktiv umgesetzt und spürbar im Alltag integriert. Der saubere Strom, der von der Photovoltaikanlage erzeugt wird, deckt einen wesentlichen Teil des Energiebedarfs des Hauses des Sports und leistet gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von CO₂-Emissionen.
"Mit der Partnerschaft mit der BEn.KA zeigen wir, dass Sport und Umweltschutz sich hervorragend ergänzen und gemeinsam zur gesellschaftlichen Verantwortung beitragen können." (Gert Rudolph, Präsident des BSB Nord.)
Der BSB Nord lädt alle Mitgliedsvereine und Verbände dazu ein, sich von dieser Maßnahme inspirieren zu lassen und ebenfalls Projekte zur Förderung nachhaltiger Energienutzung zu prüfen. Die Installation der Photovoltaikanlage soll als Modellprojekt dienen, das zeigt, wie der Sportbereich aktiv zum Umweltschutz beitragen kann – mit der Hoffnung, dass viele Vereine diesem Beispiel folgen und Nachhaltigkeit als festen Bestandteil ihres Handelns integrieren.
