Mit dem Förderprogramm „Lernen mit Rückenwind“ sollen pandemiebedingte Lernrückstände aufgeholt werden. Dafür braucht es Lehrpersonen und Kooperationspartner wie Vereine, die sich nun für das Programm registrieren können.
Im kommenden Schuljahr startet das Land das groß angelegte Förderprogramm „Lernen mit Rückenwind“. Mit diesem sollen pandemiebedingte Lernrückstände bei den Schülerinnen und Schülern aufgeholt werden. Zur Umsetzung des Programms wird das Land sowohl auf die Unterstützung von Einzelpersonen mit pädagogischer Qualifikation zurückgreifen als auch auf die Unterstützung von Kooperationspartnern wie beispielsweise Weiterbildungsträger wie Volkshochschulen oder Vereine. Damit diese mit den Schulen zusammenfinden, hat das Land ein Registrierungsmodul entwickelt, das am Montag, 23. August freigeschaltet wurde.
Die außerschulischen Kooperationspartner wie Weiterbildungsträger, Nachhilfeinstitute, Jugendhilfeorganisationen, Vereine et cetera können sich auf dem Modul registrieren. Anschließend durchlaufen die Kooperationspartner einen Prüfungsprozess, bevor sie mit den Schulen und Schülerinnen und Schülern in Kontakt treten. Bevor die Angebote der Kooperationspartner bei den Schulen ankommen können, ist jedoch der Abschluss eines Rahmenvertrags mit dem Land notwendig, der derzeit im Kultusministerium erarbeitet wird. Hierzu wird das Land nach der Registrierung Kontakt mit den Kooperationspartnern aufnehmen.
Besonders für Vereine, welche bereits Erfahrungen mit der Kooperation Schule-Verein und Pfiff gemacht haben, ist dieses Angebot interessant, da die organisatorischen und verwaltungstechnischen Aufgaben bereits bekannt sind. Aber auch für neue und interessierte Vereine bietet sich eine neue und besonderes gute Möglichkeit der Gesellschaft und insbesondere den Schülerinnen un Schülern nach der Coronapandemie unter die Arme zu greifen.