Der DOSB hat anlässlich der ersten geschlechterparitätischen Olympischen Spiele in der Geschichte – erstmals nehmen ebenso viele Athletinnen wie Athleten teil - in einem Offenen Brief auf die Benachteiligung von Athletinnen gegenüber ihren männlichen Kollegen in der Sportberichterstattung aufmerksam gemacht.
Gerichtet an den BDZV (Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger e.V.), den ARD-Vorsitz, den ZDF-Intendanten und die VAUNET (Verband Privater Medien e. V.) regt der DOSB zu einer ausgewogenen und gleichwertigen Sportberichterstattung an - ohne stereotype und diskriminierende Darstellungen von Sportlerinnen in Wort und Bild.
Er appelliert an die Verantwortlichen, diese Forderung bei zukünftigen Redaktionsentscheidungen zu berücksichtigen sowie die Kraft und den großen Einfluss der Medien zu nutzen – aus Respekt und Fairness gegenüber den Tausenden von Sportlerinnen und Nachwuchssportlerinnen in Deutschland – für Gleichstellung in der Sportberichterstattung.
Begleitet wird die Initiative #ShowUsEqual – Für Gleichstellung in den (Sport-)Medien von Athlet*innen des Team Deutschland und weiteren Unterstützer*innen auf verschiedensten digitalen Kanälen wie Instagram und TikTok.
Hier können Sie den offenen Brief einsehen: zum Brief
