Neue einsatzkräfte im team! merksam geworden bin. Die Freude, die mir diese Events geben konnte, möchte ich gerne an an- deren weitergeben und hoffe durch verschiedene Projekte auch die junge Generation für den Sport begeistern zu können. #Miriam Ich heiße Miriam Dreher und bin 18 Jahre alt. Nach dem Abitur habe ich mich dazu entschlos- sen ein Freiwilliges So- ziales Jahr zu machen, um einen Einblick in das spätere Berufsleben zu bekommen. Außer- dem sehe ich ein FSJ als eine persönliche Weiter- entwicklung. Es wird ge- lernt Verantwortung zu übernehmen, Projekte zu organisieren und in einem Team zusammen zu arbeiten. Das sind alles wichtige Bausteine, für den Weg, der nach dem FSJ gegangen werden soll. Ich habe mich hierzu für ein FSJ im Sport ent- schieden, da ich selbst seit meiner Kindheit in Sportvereinen aktiv bin. Angefangen habe ich mit dem Eltern-Kind-Turnen bei mir im Turnverein. Mit sechs Jahren habe ich dann das Einrad fahren für mich entdeckt und bin dieser Sportart bis heute treu geblieben. Jetzt trainiere ich, mit einer Freundin zusammen diese Gruppe und bringe Kindern ab sechs Jahren das Einrad fahren bei. Als Trainerin habe ich gelernt, Verantwortung zu übernehmen, eine Gruppe zu leiten und An- sprechpartnerin zu sein. Außerdem tanze ich seit meinem achten Lebensjahr bei mir im Karnevals- verein. Der Gardetanz ist zu meiner zweiten gro- ßen Leidenschaft geworden. Dadurch habe ich gelernt, im Team Sport zu treiben, sich aufeinan- Für gleich vier Abiturient*innen begann am 1. September ihr Freiwillige Soziale Jahr bei uns im Sportkreis Heidelberg. Wir freuen uns auf ein gemeinsames Jahr voller Aktivitäten, neue Ideen und Unterstützung in den Sport- vereinen. In einem Selbstportrait stellen sich die Vier einmal selbst vor: #Alena Mein Name ist Alena Schaede, ich bin 19 Jah- re alt und habe dieses Jahr erfolgreich mein Abitur an der Willy-Hell - pach-Schule erworben. Seit ungefähr 16 Jahren tanze ich bereits und das mit voller Leidenschaft. Einmal mit drei Jahren bei der Karnevalsgesell- schaft Polizei Heidelberg angefangen, konnte man mich kaum aus der Halle holen und jedes Training in der Woche hat mich komplett erfüllt. Von bun- ten Kostümen, wundervollen Choreos und viel Spaß im Training ist alles dabei und nicht mehr aus meinem Leben wegzudenken. Neben dem Tanzsport interessiere ich mich noch sehr für Tur- nen, Leichtathletik und insbesondere den Fußball. Sport hat schon immer eine große Rolle in meinem Leben gespielt und dieses Interesse wird mit dem Freiwilligen Sozialen Jahr beim Sportkreis Heidel- berg fortgeführt. Sich persönlich weiterzuentwi- ckeln, einmal ein paar Eindrücke hinter die Kulis- sen zu bekommen und die Arbeitswelt kennenzu- lernen waren große Faktoren bei meiner FSJ-Wahl. Demnach freue ich mich besonders auf dieses lehrreiche Jahr und bin gespannt, was alles auf mich zukommen wird! #Max Ich heiße Max Hertlein, bin 19 Jahre alt, wohne in Neckargemünd und spiele Basketball. Seit meiner Kindheit bin ich mit dem Sport verbun- den. Hier war ich schon früh im Kinderturnen, Fußball und Leichtath- letik eingebunden. Den- noch blieb ich am Ende beim Basketball. Diesen Sport praktiziere ich mit viel Freude schon seit etwa 13 Jahren. Auch sonst bin ich sehr am Sport interessiert und probiere immer gerne neue Sa- chen aus. Aufgrund meines Hanges zum Sport- treiben habe ich in der Oberstufe „Sport” als Leis- tungsfach gewählt, was dazu beigetragen hat mein Sportwissen sowohl im Praktischen als auch im Theoretischen zu erweitern. Ein Freiwilliges Soziales Jahr beim Sportkreis Hei- delberg zu machen hat mehrere Gründe. Zum einen, weil ich etwas Richtung Sport/Pädagogik studieren möchte und ich das FSJ als gute Mög- lichkeit gesehen habe, in diesen beiden Bereichen dazuzulernen. Zum anderen, weil ich auch über Events (zum Beispiel über die Basketnight), die mir sehr zugesagt haben, auf den Sportkreis auf- SPOrtKreISe der zu verlassen und sich gegenseitig zu vertrau- en. Für mich hat der Sport schon immer eine wich- tige Rolle gespielt. Er hat für mich verschiedene Zwecke erfüllt. Klar, steht der Spaß und das Inte- resse am Sport für mich sehr weit oben, aber ich habe dadurch auch viel über mich selbst gelernt. Zum Beispiel hat der Sport meine Teamfähigkeit gestärkt, in Stresssituationen galt er als Ausgleich, aber er hat mich auch an meine Grenzen gebracht. Das Schöne am Sport ist, dass er sich in welcher Art auch immer auszahlt. Ob ein persönliches Ziel oder ein Ziel im Team dadurch erreicht wird. Ich weiß immer, warum ich meinen Sport mache. #Jannis Mein Name ist Jannis Schlager, ich bin 18 Jah- re alt und komme aus Schriesheim. Seit An- fang September bin ich als FSJ-Einsatzkraft im Sportkreis Heidelberg. l i g r e b e d e H K S : s o t o F Schon als kleines Kind habe ich viel Sport ge- trieben und viele ver- schiedene Sportarten ausprobiert. Seit über zehn Jahren spiele ich nun Eishockey, wodurch ich auch schon erste Erfahrungen als Trainer sam- meln durfte. Diese kann ich nun im Sportkreis Heidelberg anwenden und verbessern, um den Kindern und Jugendlichen den Spaß am Sport zu ermöglichen und zu vermitteln. Von meinem FSJ erhoffe ich mir, dass ich als Trainer in den ver- schiedenen Sportvereinen mehr Erfahrung sam- meln und diese dann auch als Trainer im Eishockey anwenden kann. Zudem möchte ich herausfin- den, ob der Beruf im Sport auch etwas für meinen zukünftigen Werdegang ist. Veranstaltung. Pump track event Von Inlineskates, über Skateboards, bis hin zu Fährrädern – all das gab es am Freitagabend, den 1. September auf dem neuen Pump-Track- Gelände neben dem HSC zu sehen. Der Pump Track, eine speziell angelegte Strecke für Fahrradfahrer und Skater, war der Schauplatz für einen Abend voller Action und Spaß. Der „Pump-Track-Evening“ begann ab 17.00 Uhr und diente als Einweihung des neuen Standortes des Pump Tracks. Die Event-Organisation wurde von der Sportjugend Heidelberg verwaltet, während die neuen FSJ-Einsatzkräfte des Sportkreis Heidel - berg e.V. für den Aufbau, die Durchführung und für die Betreuung des Events verantwortlich war. Das gute Wetter an diesem Freitagabend lockte viele Jugendliche und Familien an, die zeigten, wie viel Freude und Energie sie auf ihren Rädern hat- ten. Mit ihren Mountainbikes, BMX-Rädern, Skate- boards und Inlineskates war die Jugend bereit, die Wellen und Kurven der Strecke zu erobern. Die glatten, asphaltierten Kurven und Hügel waren ideal für die jungen Teilnehmer*innen, um Ge- schwindigkeit aufzubauen und sich gleichzeitig in Balance und Kontrolle zu üben. Die Sportjugend bot die Möglichkeit an, ihre Tricks mit großartigen Drohnenvideos festzuhalten. Die Jugendlichen feuerten sich gegenseitig an und gaben Tipps, wie man die Strecke am besten bewältigen konnte. Es war deutlich zu sehen, wie sie voneinander lern- ten und ihre Fähigkeiten verbesserten. Auch die Inlineskate-Profis von Rolltopia e.V. gaben der Ju- gend Hilfestellung bei besonders herausfordern- den Tricks und bewiesen ihr Können auf Rollen. Die kostenlosen Snacks, Hotdogs und alkoholfrei- en Cocktails sorgten gemeinsam mit der Musik für die richtige Atmosphäre auf dem gesamten Pump- Track-Gelände. Der Pump Track wird weiterhin neben dem HSC (Harbigweg 12, 69124 Heidelberg) aufgebaut bleiben. Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind herzlich eingeladen die Strecke mit eigenen Rädern zu testen. SPORT in BW 10 | 2023 29